Vor 4 Jahren habe ich mich auch noch nach dem Sinn von Last.fm gefragt, aber mit der Zeit bin ich immer penibler geworden, was z.B. die Zeitrichtigkeit der Scrobbles angeht. Das ist zwar nur sone Meise, die sich aus der genauen zeitlichen Auflistung der gehörten Songs auf dem Profil ergibt und wäre vmtl. nicht vorhanden, wenn Last.fm die Songs einfach nur so grob einordnet, wie es für die Charts erforderlich ist, also wochengenau.
Aber die Erkenntnisse, die die Statistik ausspuckt, nehme ich gern mal als Inspiration nach dem Motto „was habe ich denn schon lange nicht mehr gehört?“, und einen erheblichen Anteil an Neuentdeckungen haben die Related Artists Sektion und die Profile von gewissen geschmackssicheren Leuten, die ich gern mal nach interessantem umbekannten Stoff durchsuche 🙂
Und dann hilft mir Last.fm auch öfters bei einem bekannten First world Problem: Die Frage nach der bevorzugten Musikrichtung/Lieblingsband bzw. ihre Antwort darauf^^ Bevor ich mir da z.B. einen Kopf darum mache, welche meiner momentan gehypten Bands ich als Leblingsband bezeichnen könnte, ob diese es wohl auch in 5 Jahren noch ist und inwiefern die repräsentativ für meinen Geschmack ist, mache ich mir inzwischen keine Umstände mehr und verweise auf meine Last.fm Musiksammlung 😉