Donnerstag:
Übelster Sturm, der unsern schönen Pavillon zum Windsurfen animierte…:aah:
Freitag:
Meshuggah:
Technisch mal wieder über jeden Zweifel erhaben, doch live wohl wirklich nur was für wahre Fans, ist auf Dauer nicht so der Bringer, wenn man mit dem Songmaterial nicht vertraut ist.
Caliban:
Ab zum Zeltplatz… Die Kirmes Kajaler spielen ja eh an jedem Hauseck, also schleunigst geflüchtet..
Apos:
Naja, live immer wieder recht nett anzusehen und den Leuten gefällts, aber ich kann leider nix damit anfangen.
Morbid Angel:
Sehr stark, geile Setlist. Und der dichte Kerl neben uns war Killer! Trotz Totalausfall seiner Motorik alles gegeben :horns::mrgit:
Agnostic Front:
Wie immer eine Macht. Leider kam Gotta Go nicht so fett rüber, wie erwartet.
Bullet for Valentine:
Kommen live auf jeden Fall besser als auf Platte, aber vor zwei Jahren fand ich sie stärker. Is hald, (ab und an bissl Geschwindigkeit hin oder her) nach wie vor Mädchen Metal…:aah:
Machine Head:
Was war das denn? Bin ich wirklich in der Minderheit hier, der total von den Jungs enttäuscht war? Ich dachte Machine Head wird das totale Highlight, aber stattdessen nur Verspieler, beschissenster Sound und eine Setlist, die aufm Force einfach nicht funktionieren wollte. Das Maiden Cover war geil, aber a) schlecht gespielt und b) nicht wirklich der Stimmung zuträglich. Wenn sich Machine Head mehr auf Ihre alte Phase konzentriert hätten und nicht so sehr auf Neues gesetzt hätten, dann hätts ein Triumphzug werden können (als Cover wäre auch das Medley aus Walk, Creeping Death und Trooper wieder geil gewesen und hätte einiges mehr gerissen) Also ich war wie gesagt enttäuscht, da Machine Head bisher immer eine Bank waren. Auch das sich feiern lassen kam schonmal besser rüber. Und: wo waren die Zugabe Schreie? Naja, die sollten in ein paar Jahren nochmal kommen und ordentlich was gut machen, denke ich.
Samstag:
AOK
Die kaputte Truppe war mal wieder total krank und für einige Lacher zu haben, keine Ahnung, warum mir der Scheiss immer noch nicht zu langweilig wird 😆
Illdisposed:
Hm, Bo kam irgendwie nicht sonderlich sympathisch rüber, aber die Mucke knallte ordentlich und so war der Kater bald weg gemosht.
Job for a cowboy:
Zeigten mal wieder was sie können und machten sauber Druck, war sehr geil!
Entombed:
Ging irgendwie an mir vorbei
Devildriver:
Zwar eigentlich nicht mein Fall, aber live doch immer eine Wucht was die Jungs aufbieten, Sehr solide und den Leuten gefiels offensichtlich
Heaven Shall Burn:
Meiner Freundin zuliebe hab ichs mir angesehen und muss sagen: wußten doch zu überzeugen, der Circle Pit um den Wellenbrecher ist ja wohl ein Top Kandidat für die diesjährige DVD, machte Laune!
Six Feet Under:
Leider kein America the Brutal, aber zum gefplegten Headbanging ganz ok, hatte mir aber mehr erwartet, allerdings stieg das Stimmungslevel rapide bei TNT.
Ministry:
Hammer! Absolut geil, auch die Bühnenaufbauten mit den Zäunen und der Sound kam richtig fett und rotzig rüber, sehr sehr cool.
In Flames:
Im Gegensatz zu Machine Head am Tag davor wußte der Samstag Headliner auf ganzer Spur zu überzeugen! Eine Setlist, die ein paar Überraschungen in sich hatte (wer bitte hätte mit Colony und Ordinary Story gerechnet, Killer!) leider für meinen Geschmack zu viele neue Songs, auch wenn manche davon live etwas besser krachten als auf Platte, aber statt I`m the Highway und Co hätte es noch bißchen was aus der IF Schatzkiste sein dürfen, ansonsten: Killer! Von der Stimmung, dem Auftreten der Band (Anders „Zipper Problems“:haha:) und dem Großteil der Setlist einfach Gigantisch! Und natürlich hats auch ordentlich Pyros und Show gegeben, so muss das sein!
Sonntag:
Mambo Kurt:
Der perfekte Soundtrack wenn man Sonntag früh verkatert ins Gelände fällt. Auch die Zerstörung der Orgel war ein Highlight
Enemy of the Sun:
Spickten die Setlist mit einigen Grip INC Songs und wußten auf jeden Fall zu überzeugen, guter Start in den Tag.
Volbeat:
Wahnsinn diese Stimme! Mr. Poulsen wußte diesmal stimmlich besser zu gefallen als noch letztes Jahr. Dennoch war der Gesamteindruck nicht ganz so stark wie 2007, dennoch machte der Gig richtig Spaß!
The Exploited:
War für mich das erste Mal, dass ich die Punk Legende live sah, wußte auf jeden Fall zu Gefallen und man konnte schön das ein oder andere Bier dabei kippen
JBO:
Viel zu kurz!!! Also mir kam es vor, als hätte der Gig nur 5 Minuten gedauert. Außerdem wars ne komische Setlist. Meiner Meinung nach hätten JBO an der Stelle von Avenged Sevenfold spielen sollen, um etwas mehr Zeit zu haben. Nur bei Ein guter Tag zum Sterben kam dann endlich ein bißchen JBO Stimmung auf, doch leider wars danach schon wieder vorbei, Schade.
Life of Agony:
Eines DER Highlights des Festivals! Wußten genau, was sie dem Pit servieren mussten und so gabs ganz viel River Runs Red und Co. LOA zeigten dabei, dass mit Ihnen live nach wie vor zu rechnen ist.
Avenged Sevenfold:
Ab zum Zeltplatz und Klamotten für den Abend holen, das war aber auch schon das einzig positive daran: man hatte Zeit zu gehen.
Biohazard:
5 Blocks to the Subway! Meine Fresse war das geil! War wie erwartet ein Klasse Gig mit ordentlich Klassikermaterial: Punishment, DFL, Tales from the Hard Side… Die Band war extrem spielfreudig und agil und bekam auch noch kurz Unterstützung von LOA, so macht das Spaß!
Cavalera Conspiracy:
An Maxe und seinem Krawallera Clan lag es, das letzte große Ausrufezeichen hinter ein geniales Force zu setzen und das gelang Ihnen meiner Meinung nach hervorragend. Gespickt mit jeder Menge Sepultura Klassikern konnte die Truppe nur gewinnen. Hinzu kommen zwei sehr gelungene Gastauftritte, bei denen vor allem der von Igor Cavalera Jr. hinterm Schlagzeug bei Troops of Doom bemerkenswert war, klasse wie der Pimpf einen DER Thrashklassiker runterzockte. Bei Arise und schließlich Roots gab es natürlich kein Halten mehr und immer wieder hörte man SE-PUL-TURA Sprechchöre. Obs Herr Kisser im fernen Brasilien auch vernommen hat….:haha:
Alles in allem eine echt starkes WFF! Freu mich schon auf nächstes Jahr!
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