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Clemente
Einfch nur superintensiv. Finde ich persönlich sogar noch krasser als den Film, da man hier durch den Ich-Erzähler alles subjektiv und hautnah miterlebt. Besonders gefällt mir, wie man in den unterschiedlichen Situationen dem Bewusstseinsstrom des Erzählers folgt, wie er versucht, mit den unterschiedlichen Situationen an Bord umzugehen: Die tödliche Langeweile und Zermürbung, während man auf See umher“karriolt“ und in der sich der Geist gewissermaßen selbst aufreibt, die ihn anwidernden, sich ewig um das selbe Thema „Nummer Eins“ der Besatzung drehenden Gespräche, die Art der Bordkameraden und ganz besonders des „Alten“, miteinander umzugehen, die See, der Terror und die Ungewissheit während der Wasserbombenverfolgungen durch Zerstörer, die gemischten Gefühle während und nach einem Angriff auf einen Geleitzug.
Definitiv super. Aber der Film ist auch definitv eine sehr gute Verfilmung…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores