So!
Mal weiter gelesen mit „Eis unf Feuer“.
Bin jetzt Mitte Band 8.
Die ersten 6 Bände haben mir gut gefallen.
Aber seit Band 7 zieht sich das Ganze doch auch noch mehr in die Breite.
Immer mehr neue Charaktere werden eingeführt und die Gesamthandlung kommt einfach nicht mehr richtig voran oder zumindest mal zu einem schwischenzeitlichen Abschluss.
Etwa >>
-Cersei spinnt immer noch Intrigen in Königsmund, die aber nie recht vorankommen und ewig gleich sind.
-Brienne ist auf der Suche in den vom Krieg zerstörten Flusslanden ( wie oft war dieses Szenario schon ähnlich?).
-Der Winter naht seit Band 1 kommt aber wohl auch nie richtig an; sprich die Bedrohung durch die „Anderen“ jenseits der Mauer geht auch net weiter.
-Daenerys dümpelt auch immer noch auf dem Ostkontingent rum.
– Und meine Lieblingshauptfigur der Perversesippenkönigsmördermeisterstrategenzwerg Thyrion kommt erstmal gar nicht mehr weiter vor, genauso wenig wie John Schnee.
Stattdessen langweiliges Geplänkel mit den „Eisenmännern“ und neue Intrigen in „Dorne“.
usw. und sofort…
Das Ganze ist nach wie vor gut erzählt mit tollen Charakterbeschreibungen, aber die grosse Spannung lässt schon deutlich nach.
Zumindest die Bände 7 und 8 erscheinen mir doch eher als Füll- und Überbrückungsmaterial.
( Es geht hier natürlich um reale „Goldtaler“ :-))
Es entwickelt sich momentan ein wenig wie bei Jordans „Rad der Zeit“, wo die späteren Bände auch immer eintöniger und breiter wurden.
Da muss sich wieder mehr tun…na mal sehen wie´s weitergeht…
--