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NikStimmt, die waren unterhaltsam, Albae haben mir aber besser gefallen
Albae habe ich beim Lesen gehasst (und auch kein zweites Mal gelesen). Inzwischen habe ich meine Meinung dazu revidiert, es ist auf jeden Fall kurzweilig und unterhaltsam, auch wenn es recht uninspiriert scheint und meilenweit hinter „Die Zwerge“ zurückbleibt. Auf jeden Fall besser als die hanebüchenen, unglaublich beschissenen Teile 3&4 der Zwergen-Reihe, das ist ganz großer Müll und Heitz gehört dafür dringend gefoltert, besonders wenn man bedenkt, wie gut Teil 1&2 waren.
Von diesen ganzen „modernen“ synthetischen Fantasy Büchern alá „Die XY“ ist eigentlich die Elfen-Reihe von Hennen das beste. 7 Bände, 5400 Seiten, lohnt sich.
Im Prinzip erzählt der erste Band die Geschichte von Beginn und Ende des Kontakts und Konflikts zwischen Elfen und Menschen und dabei noch eine ziemlich interessante Liebesgeschichte, wobei aber zwei große Zeitsprünge auftreten, die von jeweils einer kompletten Trilogie gefüllt werden. Es hat zwar einige Längen und die Welt ist nicht allzu detailreich (zumindest hätte man hier viel mehr rausholen können), aber es ist beeindruckend, wie Hennen sein Personal und die logischen Abfolgen in 3 Welten und unzähligen Zeitstufen und Handlungssträngen im Griff hat. Erzählt wird aus sämtlichen Perspektiven, d.h. aller handelnden Konfliktparteien, schätzungsweise 60 Personen nehmen wichtige erzählende Rollen ein. Wer auf komplexe Welten undd Stories steht, der ist hier gut bedient.
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Never le nkemise... Le ka zama mara never leloke