Schon erstaunlich, da wird in einem Thread nach einer Umschreibung für Musik gefragt und jeder streitet sich darum ob Evanescence oder auch WT scheiße oder doch gut sind.
Was bringt einem eine Musikalische Einordnung einer Gruppe (auch Schubladendenken genant) ? Im Endeffekt so gut wie gar nichts, da viele Gruppe einem ständigen Wandel unterzogen sind und somit ihre eigenen Grenzen immer wieder sprengen.
Sicher die einen Tun es vielleicht ein wenig Krasser (zb ein Komplette Änderung der gespielten Musik), während die anderen ihre Grenzen eher Sanft und fast unmerklich erweitern bzw. ihrem Stil treu bleiben.
Ich meine wenn man jemanden eine Gruppe erklären möchte, dann schleudert man ja nicht mit Schubladenbegriffen um sich, da man damit jene Fragende Person 100 % noch mehr verwirrt.
Vielmehr zieht man ähnlich gelagerte Bands heran, stellt vergleiche auf, erklärt die Gemeinsamkeiten bzw. die Unterschiede zwischen jenen ähnlich klingenden Bands und kann somit auf eine doch eher wage Musikumschreibung verzichten.
So mach ich das auf alle Fälle, da man das Schubladendenken besser außen vor lässt.
Klar ich kann verstehen dass man eine Umschreibung der Musik einer Band haben möchte, nur sollte man diese Umschreibung fern jedem Vorurteil und mit klarem Blick fällen (wenn es schon eine Umschreibung geben muss). Doch machen dies im Fall von WT oder auch Evanescence die meisten einfach nicht, da man ja einer Band die man nicht mag kein gutes Genre zuschreiben möchte und sie deshalb in eine möglichst unbeliebte Schublade steckt.
Im Endeffekt ist diese ganze Stil frage zu einer Endlosdiskussion verurteilt, bei der man wohl nie auf einen grünen Zweig kommt.
Nehmt doch Musik einfach als das was es ist und lasst dieses ganze Schubladendenken sein, da der Spass und der Genuss an der Musik doch das wichtigste ist 😉
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