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ROGUES EN VOGUE
DRAW THE LINE:
Das Intro des neuen „Running Wild“-Albums ist eine Art Ruhe vor dem Sturm, danach fegt Rolf uns ein etwas untypisches Riff um die Ohren der in einem anschließendem Soundgewitter klar macht: Running Wild sind wieder da!
ANGEL OF MERCY:
Der Drummer zeigt in diesem Song keine Gnade – was für ein Sound. Eine logische Weiterentwicklung zu „The Brotherhood“.
SKELETON DANCE:
Ein Hauch von „Priest“ und ein eingängiger Refrain machen diesen Song zu einem Hörgenuss.
SKULL & BONES:
Der Titel sagt wohl schon alles. Leichte Anleihen zur „Black Hand Inn“-Zeit. Leider wird dieser von Rolf leidenschaftlich gesungene Song wohl nicht das Titelthema von „Fluch der Karibik 2“.
BORN BAD, DYING WORSE:
Hymne mit hammerartigem Drumsound.
BLACK GOLD:
Ein Song, der nach Live-Performance schreit mit einem Refrain der sich sofort ins Gehirn einbrennt. Killer!
SOUL VAMPIRES:
Ein düsterer Song, dessen mystische Atmosphäre durch den Songaufbau nur noch verstärkt wird.
ROGUES EN VOGUE:
Der bis jetzt stärkste Song auf dem Album, der das ganze Spektrum des Könnens von Rolf abdeckt.
WINGED & FEATHERED:
Eine Melodie, die zum Mitsingen animiert und fast schon zu fröhlich für „Running Wild“ ist . Geile Partyhymne.
DEAD MAN’S ROAD:
Das rockigste Stück auf dem Album. Back to the roots!
THE WAR:
Ein Epos in mehreren Parts, dessen Wirkung durch original eingespielte Militärmärsche unterstrichen wird. Irre!
CANNONBALL TONGUE (bonus track limited edition):
Der sofort ins Ohr gehende und extrem nach vorne treibende Track überrascht als Bonustrack und ist ein Highlight auf dem Album der den Kauf der Limited Edition zur Pflicht macht.
LIBERTALIA:
Diese Speednummer haut mich um – das Beste was Rolf je geschrieben hat.
Gänsehautchöre und ein Refrain der unter die Haut geht – absoluter Oberhammer und ein Klasse Geschenk an die Fans, die sich die Limited Edition sichern. Der Song wird im Headbangers Ballroom und bestimmt auch in anderen Metal Clubs eine Hymne werden.
FAZIT:
„Rogues en Vogue“ hat mich als langen Fan durch Frische und Modernität überrascht und ist für mich schon nach einmaligem Hören neben „Death or Glory“ und „Black Hand Inn“ das hochwertigste „Running Wild“-Album.
Ein Höllenritt, der keine Verschnaufpause zuläßt. Lesenswert sind natürlich auch wieder die messerscharfen Lyrics.
TIPP:
Sichert euch unbedingt die Limited Edition – die beiden Bonustracks darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
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Vi Veri Veniversum Vivus Vici