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Enemy of society@raven: ich bin erstaunt woher du wissen willst das die meisten rechtsradikalen arbeitslose spinner sind. oder hast du das aus dem fernsehen jetzt nachgeplappert?
Schauen wir jetzt mal nach, wo die meisten Stimmen bei Wahlen nach Rechts aussen gehen: Aha, in Ostdeutschland! Jetzt schauen wir uns mal an, wo die Arbeitslosenzahlen am höchsten sind: Ohh, in Ostdeutschland.
Zugeben, das ist jetzt keine Schlüssige argumentation, aber erstmal ein Indiz. Und wer sich näher mit der Thematik beschäftigt, wird feststellen, das die meisten rechtsradikalen tatsächlich aus den unteren sozialen Schichten kommmen. Desweiteren ist nicht alles was im Fernsehen gesagt wird falsch…..
Enemy of society ach ja, ganz egal in welchem land ich geboren worden wäre. ob england, türkei oder sonst wo, ich wär immer stolz auf mein jeweiliges herkunftsland.
Was jeglichen Nationalstolz letztlich ad adsurdum führt…
Enemy of society
Raven
Du solltest lieber daran denken das Menschen nur zu Nationen zusammengefasst worden sind um sie besser zu kontrollieren. Und damit sie das akzeptieren wurde der Nationalstolz erfunden.
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wo hast du bloss diesen schwachsinn her raven??
Sehr gut. Genau die Reaktion habe ich erwartet! 8)
Also: Die meisten Menschen glauben, das Nationen natürlich gewachsene Gebilde sind. Das ist falsch. Tatsächlich ist der Begriff Nation erst seit ca. 200 Jahren im Umlauf und vorher gab es soetwas wie den Nationalismus und der Vorstellung der zugehörigkeit einer Nation nämlich nicht. So etwas wie ein tausend jährige Deutsche Geschichte gibt es nämlich nicht (soetwas können höchstens die chinesen von sich behaupten….), da ein wirkliches Deutschland erst mit der Gründung des Deutschen Reiches 1872 (hoffentlich ist das jetzt die richtige Jahreszahl…) entsteht. Bis 1812 gab es mit dem Heiligen Römischen Reich einen Vielvölkerstaat, der in keinsterweise rein Deutsch war, und danach nur einen Flickenteppich aus Königreichen und Fürstentümern.
Während im Mittelalter noch das Feudalsystem für eine Gewisse Ordnung sorgte, mussten durch entwicklungen (z.B. Industralisierung) Neue Methoden gefunden werden um das Volk eines Grossen Landes untter einen Hut zu bekommen undauch zu gewissen Taten bewegen lassen (z.B. um für sein Land in den Krieg zu ziehen). Denn mal im ernst: Was haben Hamburger und Oberbayern scho0n gemeinsam: Sie Leben im selben Land! Und diese Tatsache wurde zur Nutze gemacht in dem das eigenen Land überhöht wird und jeder Einwohner dazu gebracht wird zu glauben, er sei an etwas Uraltem undBedeutenden beteiligt und müsse stolz darauf sein, daran teilhaben zu können.
Wenn man so schaut wie vor allem in noch jüngeren Staaten in Südamerika und Afrika Jahrtausende alte Historien Konstruiert werden, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Aquifel
Sagen wir es so, ohne einen Funken Nationalselbstbewusstsein ist es schwer möglich Verbesserungen am eigenen System vorzunehmen. Denn um dies zu tun, muss man sich irgendwann auch mit sich selbst beschäftigen und fehlt einen nationales Selbstbewusstsein, dann fehlt eventuell das Selbstvertrauen, entscheidende Schritte zu tun. Merkt man hier momentan auch, da vieles verbessert werden kann/sollte, aber vielen eine gewisse Gleichgültigkeit oder eher Sattheit im Wege steht. Und diejenigen, die dieses haben, neigen dazu zu übertreiben, überschreiten die Grenze vom gesunden zum egoistischen „Ehrgeiz“.
Gar nichtmal so verkehrt. Aber auch dafür brauch man keinen Nationalstolz, sondern es reicht, wenn man sich einfach mit Sytemen oder Werten wie „Demokratie“, „Liberalität“ „freie Marktwirtschaft“ etc. Identifiziert. Aber da tragen ja auch unsere Politiker einiges zu bei, das dies immer schwerer wird…
Eher weil sie das Selbstbewusstsein hatten, nicht nur so zu denken, sondern auch so zu handeln, selbst wenn die USA uns dann erstmal als „Schurkenstaat“ ansieht und skeptisch wird. Ohne jegliches Selbstbewusstsein hätte die Regierung gekuscht und wäre mitgezogen.
Ist dieses selbstbewusstsein einem Nationalstolz entwachsen? Oder vieleicht nicht eher der Tatsache, das man die USA nicht mehr als grossen Beschützer brauch, da im Osten kein Feind mehr lauert???
Besonders ausgeprägt muss er nicht sein. Schlimm ist nur, wenn man keinen Funken davon besitzt. Man muss ja nicht hinausschreien, dass man stolz ist ein XY zu sein. Aber scheissegal sollte es einem nicht sein. Man darf sich dabei nicht über andere stellen, aber man muss ein gewisses Bewusstsein für sich selbst haben.
Nenn mich doof. Nenn mich langsam. Nenn mich einen Idioten. Aber ich verstehe einfach nicht warum das fehlen eines Nationalstolzes irgendwie schlimm sein soll! Das heisst ja noch lange nicht das einem Irgendwelche Werte fehlen oder ein selbstbewusstsein!
Dann würde allerdings kaum einer mehr kontrolliert werden oder akzeptieren ein XY zu sein. Im gesunden Maße sorgt er dafür, dass es lauter „Gegenparteien“ gibt und nicht alle unter der Kontrolle einer einzigen „Macht“ stehen, die sie kontrolliert. Im pervertierten Maße bedeutet er allerdings, dass man am liebsten die Kontrolle hätte Wink
Meinst Du damit die tatsache, das sich Nationen gegenseitig anfeinden und daher versuchen die anderen klein zu halten? Ohnen Nationalismus würden sie sich einfach nicht bekriegen!!!
Zu enemys Verteidigung :
Irgendwann reisst jedem mal der Geduldsfaden, wenn einer einem dauernd blöd kommt.
Zwar keine ENtschuldigung aber eine Erklärung Wink
Nja, enemy ist selbst immer sehr aggressiv und zeichnet sich nicht gerade durch die allerbeste Wortwahl aus…
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