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Raven
blue_evilness
Und das der Natinalstolz durch die Aussage, das er auch vorhanden wäre wenn man in einem anderen Land geboren worden wäre ad absurdum zu führen ist, stellt mich vor ein großes Fragezeichen. Warum denn ?
Weil es immer einen Grund gibt, das man auf etwas stolz ist. Wenn man sagt, das man stolz auf sein Land wäre, ganz egal wo man geboren wurde, zeigt das eigentlich nur, das man sich keine Gedanken macht sondern es einfacht tut, weil man ja Stolz auf seine Nation sein muss. Hirn aus, Faschismus an.
Keiner MUSS stolz auf seine Nation sein. Aber was ist so verwerflich daran, wenn man es ist ? Und warum wird jedem unterstellt, dass er sich keine Gedanken darüber macht ?? „Hirn aus – Faschismus an“, was hat das mit Nationalstolz zu tun ???? Warum wird man gleich als Faschist abgestempelt, wenn man doch nur sagt, dass man in gewisser Weise stolz auf das Land ist in dem man lebt ? Jeder Franzose darf es, jeder Amerikaner darf es, jeder Engländer darf es, warum darf es denn der Deutsche nicht auch ? Das wäre wahrscheinlich ein Grund, warum man dann vielleicht doch gern in einem anderen Land geboren worden wäre … um Stolz auch zeigen zu dürfen, zu zeigen, dass man zu seinem Land steht. Was nichts mit irgendwelches Hass gegenüber anderen Ländern zu tun hat, oder damit, dass man sich über ein anderes Volk stellt, oder irgendwelche Übermenschen/ Elite Gedanken.
Raven
blue_evilness
Auch das sind in gewisser Weise gewachsene Nationen. Denn auch zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches ist nicht plötzlich einer gekommen und hat gesagt: „Ey Jungs und Mädels, wir machen ma schnell ne Nation, in 2 Stunden gehts los, ab dann hab ihr stolz zu sein.“ Auch das ist gewachsen … immer mehr König- und Herzogtümer haben sich zusammengeschlossen und somit wuchs Deutschland zu einem.
Ansichtsache, wie alles im Leben.
Zusammengeschlossen ist sehr nett gesagt…. Meistens ging soetwas durch geschicktes Heiraten oder halt durch Kriege. Es ging immer jedenfalls von der Herrschenden Schicht aus! Das einfache Volk hatte nuneinmal nix damit zu tun, die waren mehr beschäftigt selbst überleben zu können….
Und als es dann Anfing einen gewissen Einfluss nehmen zu können (letzlich mit dem Ende des Absolutismus, in Frankreich kam ein nationales Bewusstsein mit der Französische Revolution auf, vorher hies es ja noch „Der Staat bin ich [Ludwig XIV]), brachte man halt andere Möglichkeiten um das Volk einfach steuern zu können und da greift man halt beim kleinsten gemeinsamsten Nenner an: Alle wohnen im selben Staat.
Geschichtlich richtig, interpretationstechnisch variabel. In Frankreich gings vom Volk aus, von daher sehe ich das auch in Dt. ähnlich wenn auch nicht gleich. Und natürlich wollte sich die reiche, herrschende Schicht nicht ihre Macht wegnehmen lassen. Wer will das schon, aber der plebs hat Radau gemacht uns schon gings weg vom Flickenteppich hin zum Staat.
Soll doch aber jeder wie er will. Nationalstolz ist jedoch nichts radikales oder ausländerfeindliches. Das wird leider viel zu oft so gesehen.