1. Find’s schlimm, dass das einzige Problem mancher ist, dass irgendeine Person unter 140.000 + X verschollen/gestorben ist. Dieser Nasum Sänger ist ein Mensch wie jeder andere. Auch wenn er in der Öffentlickeit stand….
2. Die Medien stellen meiner Meinung nach ein Problem dar: Es wird fast ausschließlich über die Flut berichtet -> die Zuschauer stumpfen ab. Falls es irgendwann wieder zu Katastrophen, welcher Art auch immer, kommen sollte ist es für viele zur Normalität geworden und dem Zuschauer fehlt jedes Maß um sich die Schrecken vor Augen zu führen. Wenn dann beispielsweise 40.000 Menschen bei nem Erdbeben sterben, heißt es: „Halb so wild, damals in Asien war’s schlimmer.“
Außerdem wird in 2-3 Wochen kein Schwein mehr über die Flut reden, vorausgesetzt es treten keine Seuchen auf. Aktuelles Beispiel hierfür: Geiselnahme in Beslan. Wann hatt man davon mal wieder was gehört?
Alles nach dem Motto: Aus den Augen (also TV), aus dem Sinn!
Und das ist eigentlich sehr traurig.
Auf der anderen Seite muss man sagen dass das TV das ideale Medium ist, um Menschen zum Spenden zu animieren. Doch meiner Meinung fehlt ein gesundes Mittelmaß zwischen seriöser und emotionaler Berichterstattung.
@ Rise Inside: lass dich net unterkriegen, mach weiter….
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