Aquifel
Ich meine, nach der Wiedervereinigung wurden auch Lobeshymnen auf Kohl gesungen, werdne sie teilweise jetzt noch (da er ja Wiedervereinigungskanzler war), jetzt fehlt wegen seinem undurchdachten Plan (16 Mio. neue Bürger, die nie in soziale Systeme eingezahlt haben werden übernommen, der Osten aufgebaut, wie dachte der eigentlich, dass könne funktionieren? Die Wiedervereinigung an sich ist ne gute Sache, die durch die stümperhafte und planlose Umsetzung ein Tritt in die Eier wurde) auch das Geld (wobei das natürliche ganz andere Dimensionen sind.
Da seh ich die Sache etwas anders:
Dem Westen konnte meiner Meinung nach nix besseres als die Wiedervereinigung passieren. Denn durch den Osten war ein neuer Absatzmarkt entstanden. Alle westdeutschen Firmen konnte da ihre Produkte loswerden. Auf diese Weise wurden die Probleme mir der Wirtschaft, die wir jetzt haben, um etliche Jahre aufgeschoben. Ohne Einheit wäre sozusagen die Wirtschaft schon 10 Jahre früher den Bach runter gegangen. Aber die Westdeutschen Firmen haben versäumt im Osten zu investieren. Daraus folgen die hohen Arbeitslosen zahlen im Osten (denn fast alle einheimischen Firmen sind nach der Einheit pleite gegangen). Und jetzt wird es immer so dargestellt, als wenn der Osten an allen Problemen Schuld ist. Naja… finde die „Ost-West“-Diskussion nicht wirklich sinnvoll. Man sollte lieber daran arbeiten Gleichheit herzustellen… Aber das ist nunmal nicht so einfach, als auf nem Sündenbock herumzureiten…
…Aber eigentlich gehört diese ganze Diskussion nicht in diesem Thread…
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