Regen – Als wehend trägt der Wind mein Leid
MEin Blick ruht auf dem Tal,
weinend lässt der Wind mich zittern,
mit dem Gedanken, droben wird mich Sonne küssen,
trauernd der Abgrund schluckt mein Leid,
schluckt es lautlos,
ein funken Hoffnung lässt mich halten,
den Wunsch von Einsamkeit und Leere,
so soll es sein, lässt mich der Abgrund denken,
machtlos gib ich mich ihm hin,
garstig singt der Wald sein Lied,
ahnt er meinen Wunsch,
seiderne Fesseln halten mich hier,
so dünn wie Wasser,
wie das Wasser das das Tal geboren,
kalt und vertraut,
erlöse mich, bitte, lass es endlich enden,
das Gebirge so weiss,
geschwind gleite ich runter die KLippe,
der Wind weht mich hinab,
in die gleissenden Fluten,
kalt und vertraut,
Das muss der Tot sein.
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