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Omniocanaan haben meines erachtens einige sehr einprägsame gassenhauer im stile von „inanna incarnates“ und leider umso mehr lückenfüller. „grey“ würde ich da nennen. the meaning of solitude geht auch gut ins ohr.
Okay, werde ich mir mal zu Gemüte führen. Canaan haben eigentlich haufenweise gute Ansätze, nur fehlt mir da die Dynamik und die wirklich zwingenden Melodien, klingt alles irgendwie lasch. Meine Versuche, mir die Band schönzuhören, blieben bisher jedenfalls erfolglos.
Übrigens halte ich „Inanna Incarnates“ ebenfalls für das beste Stück auf der myspace-Seite, vor allem wegen der wuderbar dramatischen zweiten Hälfte.
Omnioviel besser fand ich übrigens die vorgängerband ras algethi. falls du sie noch nicht kennen solltest. die haben nämlich für mich mit oneiricon – the white hypnotic ein kult doomwerk(94/95) der 90er geschaffen. originelle mischung aus funeral doom, gothic death doom und wave rock. wurde damals quasi in der rock hard als bestes doom album aller zeiten betitelt. damit war der weg in die versenkung vorprogrammiert…
http://www.myspace.com/rasalgethiband (leider einer der in anführungsstrichen schlechteren stücke, die letzten minuten find ich trotzdem klasse.)
Wenn das eines der weniger guten Stücke ist, dann besteht ja noch Hoffnung – das finde ich zwar ganz gut/vielversprechend, aber (noch) nicht toll.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]