Mittlerweile würd ich fast behaupten, dass das Album besser ist als der Vorgänger. Läuft bei mir echt rauf und runter und grade vom Songwriting (wie kommt man bitte zu einem Eindruck von “aufgesetzter Progressivität“?) bin ich wirklich beindruckt. Die Rhythmen sind vielleicht wirklich stampfender und stoischer, das tut den Songs an und für sich keinen Abbruch – im Gegenteil, ich muss sagen, dass alles viel runder klingt als auf “The Price Of Existence“ schon. Achtet mal drauf, wie die übergänge zu den Breakdownparts gestaltet werden!
Die Melodien find ich auch stimmiger, auf dem Vorgänger haben mich die Leads bei “We hold these truths“ oder auch (Blasphemie!) beim grandiosen “eradication“ um einiges mehr gestört.
Das Rummäkeln an dem Album find ich echt albern muss ich zugeben. Schon klar, die Band hat einen enormen Populatitätsschub zu verzeichnen gehabt, aber ihre Fähigkeiten haben die Musiker keineswegs eingebüßt…das schönste ist ja eben, dass es sich hierbei nicht um “The Price Of Existence II“ handelt: dabei wären sie wirklich auf die Schnauze geflogen.
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Waits: Wenn du Klempner bist, dann ist das Klempnern das, was du tust – nicht das, was du bist.[..] Selbst wenn du der beste Klempner der Stadt bist, rund um die Uhr arbeitest und ständig die tollsten neuen Klempnertricks erfindest – das Potenzial deiner Persönlichkeit ist nicht darauf beschränkt. Es ist so groß wie das Universum.