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Zunächst einmal ist es wichtig das man als Teilnehmer an politischen Diskussionen über ein hohes Maß an Frustrationstoleranz verfügt,da man sonst dazu neigt in seiner Argumentation über das Ziel hinaus zu schießen.
Wir sind ja heute übrigens wieder auf dm weg ein Polizeistaat zu werden.
Im Jahr 2006 zeigte ein Plakat in München einen riesigen Polizeibeamten
der der höflich zwei Frauen an sich zieht.
Unterschrift:“Unser Nachbar ist bei der Polizei.Das gefällt uns“
Ein Staat der das für nötig hält ist nicht in Ordnung.
Zu Roy Black Metal
Der Faschismus ist ohne punktuell geartete Zusammenarbeit mit dem Kapitalismus nicht vorstellbar.
(nicht zu verwechseln mit parlamentarischer Demokratie die Geht zurück zum Philosophen Sokrates dessen Thesen dir bekannt sein dürften da du sie hier Gebetsmühlenartig anwendest wahrscheinlich um bei einer Diskussion als „Sieger“ hervor zu gehen.)
Also ist das Wirtschaftssystem das hinter dem Faschismus steht traditionell irgend einer Marktwirtschaft unterworfen.
Das Marktwirtschaft nur ein Propagandawort für Kapitalismus ist habe ich an geeigneterer
Stelle schon mal erwähnt.
Also den (Deutschen) Faschismus als „radikale Moderne“ zu bezeichnen ist schon ein übler Fauxpas und ein Zynismus ohne gleichen.
Wie viel junge Männer haben denn den ersten Weltkrieg überlebt?
Sehr wenige.(Im Westen nichts neues)Die (Deutschen) Faschisten wussten das natürlich und haben die Nachgeborene Generation dementsprechend aufgehetzt.
So gesehen hast du RECHT mit deiner Behauptung der Faschismus sei eine junge Bewegung gewesen eine „radikale Moderne“ eben.
Der Zusammenhang zwischen der Oktoberrevolution,dem Kaiser und Stalins Machtergreifung ist ganz schlicht und ganz bar mit dem militärischen Kalkül der Mittelmächte zu sehen :
Sie wollten eben einen Zweifrontenkrieg beenden im dem sie in einem anderen Staat eine kommunistische Revolution auslösten.(schon malSid Meyers Civilization gespielt?)
Die von dir erwähnte „Autoritäre Rechte“ wo in Deutschland wohl zu allererst nur der Freikorps gemeint sein kann haben eine üble Rolle bei der Ermordung des LINKEN bayrischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner gespielt.
Das Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von den selben (!) Leiten umgebracht wurdr ist für dich nicht mehr als eine historische Fußnote.Und das die DNVP und der Stahlhelm als von dir sogenannte „Autoritäre Rechte“ die Sa politisch unterstützt haben und auch schon als stärkere politische Kraft in Deutschland auf die selben Ziele hingewirkt haben dürfte dir auch bekannt sein.
Das die Denkrichtung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wohl ehr dahingingen
Russland mehr in die Denkrichtung eines LINKEN wie Leo Trotzki zu beeinflussen
muss dir doch klar sein.
Die beiden waren doch auch von vorne rein als Pazifisten gegen den ersten Weltkrieg und hätten wenn sich ihre Meinung durchgesetzt hätte auch den Kaiser an der Macht erhalten
(wohl nur repräsentativ aber Na gut.)
Resigniert habe ich nicht und ich habe die Erfahrung das man sich hier im Forum sinnvoll
diskutieren kann.
Auch mit dir Roy.
http://de.youtube.com/watch?v=q8d0Gow1fhw
Es lebe die internationale Solidarität.
Gruß Krebsbaracke.
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Typisch für den Politiker ist nicht,daß er eine Partei vertritt, sondern das er jede Partei vertreten könnte.