Hellcommander666Deine Aussage läßt so manchen Atheisten, der gern über „Gläubige“ herzieht, ziemlich lächerlich erscheinen :):haha:
Damit hat er ja nichtmal unrecht. Man schaue sich nur die verschiedenen Atommodele in der Chemie an. Da hatte jeder für sich behauptet er hätte recht und dem war auch so, bis eben jemand mehr wusste/herausfand.
Im bezug auf Weltentstehung etc würde ich wohl eher zu einer wissenschaftlichen Theorie tendieren, da mir sowas dann einfach logischer erscheint, als ein übernachtürliches Wesen, dass in 7 Tagen die Erde formte und Leben schuff.
Allgemein halte ich Religionen und Glaubensgemeinschaften für ausgemachten humbug, allen vorran hier im christlichen Raum. Allein all die Energie, die der Vatikan in die Zensur von allem „ketzerischen“ steckte ist für mich ein Beweis, dass es eine menschliche Erfindung ist, die zur Ausübung von Kontrolle erschaffen wurde.
Glaube selber, sei es an einen Gott, mehrer Götter, halte ich schlicht und ergreifend für ein typisch menschliches Verhalten. Menschen brauchen einfach Vorbilder, Archetypen, Regelgeber und somit akzeptieren sie Götter in ihrem Leben, da es ihnen Halt und Antworten gibt. Manche sind damit zufrieden und können ihr Leben so besser oder einfacher gestalten, was so gesehen ja nichts schlechtes ist und dementsprechend verurteile ich gläubige Menschen auch nicht von vornherein.
Jedoch sehe ich persönlich das ähnlich wie Dea als eine Schwäche an und versuche mich möglichst frei von solchen „Vorbildern“ zu halten und so viel wie möglich zu hinterfragen, selbst zu ergründen und zu erklären.
Aber wie Daray schon schrieb,
Da wo für mich der Horizont aufhört, da „glaube“ ich eben.