Tripp Den StoreAuch der Satz „eine Religion zum Leben brauchen“… wer sagt denn, dass diese Religionen immer aus einem Zwang entstehen? Vielleicht basiert es auch auf ganz anderen Dingen?
Religionen vermitteln Werte, Lebensweisen, Ideale, denen man folgen kann. Und jeder hat so seine Werte, denen er folgt. Ob dabei nun irgendwelche Götter angebetet werden oder nicht, ist ein winziger Unterschied.
Das hatte ich in meinem Beitrag ja auch so geschrieben. Jeder Mensch hat seine Werte, denen er folgt. Nur wer andere braucht, die ihm Werte geben, da man selber nicht in der Lage ist selber welche zu finden oder sich Gedanken zu machen, den sehe ich einfach als „schwach“ an.
Ob es sich dabei jetzt um eine Religion, einen Glauben oder ein Parteiprogramm handelt ist mal unerheblich, es zeigt einfach, dass man lieber vorgesetzte Dogmen und Wertevorstellungen akzeptiert als sich selber welche zu schaffen.
1) Warum ist es „schlimm“, schwach zu sein?
2) Vielleicht findet man ja auch zufälligerweise seine eigenen Gedanken in einer Religion wieder?
Dazu 3) Vor allem Naturreligionen sind extrem schwammig und können individuell gestaltet werden – da werden eben keine Dogmen (schon dieser Begriff… in der Bibel ist von „Geboten“ die Rede…) übernommen.
Mal ganz davon abgesehen, dass die in den Religionen vermittelten Werte psychologisch absolut einfach nachzuvollziehen sind.
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MAIDEN > PRIEST RAIDGE: Hmm irgendwie hatte ich mal 'nen Schreibtisch unter dem mus hier... ADVERSARY: *huld*