Sich selbst von aller Transdenzdenz zu entfernen ist in ungefähr so schmerzhaft, wie sich das beste Stück anzuschneiden….
was ich leider bestätigen kann. man kann das nicht pauschal sagen, aber ich persönlich habe den eindruck, dass meine lebensqualität leicht abgenommen hat, seit dem ich atheist bin, was ich unheimlich schade finde. wobei, ich habe lediglich die vermutung, dass es damit in zusammenhang steht. in meiner spirituellen phase habe ich mich erfüllter und geborgen gefühlt, aber was will man machen? das „rationale“ weltbild ablegen, nur weil man sich mit dem anderen beser fühlt? ich würde jede selbstachtung verlieren.
ein „transzendentales“ schlupfloch habe ich allerdings noch und in dieses wird auch nie mein atheismus vordringen können. wir meschen wurden nur mit den für unser überleben relevanten sinnesorganen ausgestattet um die für uns relevanten reize wahrzunehmen. ich persönlich halte es für unwahrscheinlich, dass wir mit unserer beschränkten wahrnehmung eine „objektive realität“ erfahren. der gedanke bietet raum für die wildesten fantasien, wobei die herkömmlichen religionen weiterhin extrem unwahrscheinlich bleiben, grade weil sie ihre wiege in der vorstellungskraft des menschen haben.
zum leben nach dem tod … ich gehe mal davon aus, dass ich nach dem tod gar nicht mehr leben will, weil der wunsch der lebenserhaltung im grunde materieller natur ist und mit dem vergehen des körpers ebenfalls vergeht, genau wie alle anderen gefühle. also wenn ich tod bin, wird es mir egal sein ^^
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Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...