schrotteimerDer Vergleich hinkt ja aber stark. Türken und Russen sind in ihrem jeweiligen Land geboren. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung ja auch oft für Leute angewendet, die in Deutschland geboren sind, aber türkische/russische Vorfahren haben. Mehr lässt sich aus der Aussage „Der/Die ist Türke (oder Russe)“ ja nicht schließen.
Wenn du schlechte Erfahrung mit Angehörigen einer solchen „Volksgruppe“ hattest, und daraus schließt, dass alle oder zumindest die meisten Türken und Russen dir aufs Maul hauen wollen, ist das eben bloß ein dämliches Vorurteil. Da sind wir uns ja auch sicher einig.
Nazis/Rechtsradikale dagegen sind ja keine Bevölkerungsgruppe, sondern Anhänger einer menschenverachtenden Ideologie. Das lässt sich ja kaum vergleichen.
Zudem ist ja bei Rechtsextremisten ein Hass auf in Deutschland lebende „Nichtdeutsche“ (die zwar oft deutsch sind, aber denen die „großdeutschen Gene“ fehlen) eigentlich immer gegeben. Von daher ist eine konsequente Ablehnung von Nazis und folglich auch der Unterstützung von Nazis aus meiner Sicht zu jeder Zeit erforderlich und logisch, egal aus welchem politischen Lager jemand so stammt.Deswegen ist diese Frage ja ein Stück weit Fangfrage, finde ich.
Bla bla ist ja alles schön und gut, aber mir ging es um die Entwicklungspsychologie.
Das heißt, habt ihr die Empathie für einen Menschen, der von türkisch- oder russischstämmigen Familien, die in Deutschland wohnen, als Kind oft gemobbt wurde?
Ist es so einem Menschen übel zu nehmen, wenn er dann so ein Hassbild aufbaut? Ich denke nicht.
Ob ein Rechter vom Neger oder ein Neger vom Rechten eine aufs Maul bekommt – es besteht kein Unterschied
Und wie oft ich schon deine Phrase „menschenverachtende Ideologie“ gehört habe… ist das so ein Fachausdruck wie bei manchen Berufen?
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MAIDEN > PRIEST RAIDGE: Hmm irgendwie hatte ich mal 'nen Schreibtisch unter dem mus hier... ADVERSARY: *huld*