Genau, METALLICA sind zwar nicht scheiße – vor allem nicht live – aber sie waren meiner Meinung nach schon mal sehr viel besser.
Natürlich ist es nicht verwerflich, wenn sich eine Band im Laufe ihrer Geschichte musikalisch und persönlich weiterentwickelt. Allerdings muß diese band dann auch damit rechnen, daß ihre Fans ab einem gewissen Zeitpunkt dierse Entwicklung nicht mehr nachvollziehen können.
man kann natürlich argumentieren, daß z.B. zwischen dem „Black Album“ und „Load“ gut 4 Jahre gelegen haben und sich innerhalb von vier Jahren sehr viel verändern kann.
Aber zwischen „Kill‘ em all“ und „And justice for all“ lagen 6 Jahre. Und man kann nicht behaupten, daß es einen drastischen Kurswechsel gegeben hat. Die Weiterentwicklung muß nunmal im Rahmen bleiben, schließlich hat sich eine Band innerhalb ihrer Geschichte einen bestimmetn Ruf erarbeitet – und es wäre nicht zuviel verlangt die Erwartungshaltungen der Fans zu erfüllen.
Und zum Thema Stagnation:
Bei Running Wild, Motörhead oder Manowar beschwert sich auch keiner, daß die seit 20 Jahren das gleiche machen.
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