Re: Tenside Tour-Tagebuch von der Ektomorf-Tour

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Tenside

Registriert seit: 07.03.2008

Beiträge: 9

08.03.08 NL-Sneek – Het Bolwerk

Nachdem es gestern ja nicht ganz so geil war, hofft heute wirklich jeder auf eine bessere Location. Diese finden wir auch wirklich vor: ein Club auf dem höchsten Stand der Technik – nur wieder mal kein Internet. Man, das stresst uns wirklich so was von … Wir sind alle Internet süchtig und Kuhle ist schon kurz vor dem Durchdrehen.

Wir nehmen alle ein Frühstück und eine Dusche und dann müssen wir auch schon zum Soundcheck. Es ist wirklich ein völlig anderer Tagesablauf wenn du erst um 4 Uhr Nachmittags aus deiner Koje im Bus steigst, dass ist wirklich was völlig abgedrehtes. Wir hoffen, dass es nicht ganz so schwer nach der Tour wird, wieder ins normale Leben zurück zu finden. Martin und Toby mussten mittlerweile schon Bier-freie Tage einlegen. Unser Mischer Norbert sieht aber davon ab und trinkt fröhlich weiter 😉

Um halb Neun geht es dann für uns wieder auf die Bühne, aber das Publikum ist heute mehr als verhalten. Bei uns, aber auch bei Ektomorf und Stuck Mojo stehen die Leute still rum, wirklich komisch und jeder fragt sich, was er heute falsch gemacht hat.

Wir laden den Anhänger ein und hauen uns dann auch alle rech bald in die Kojen, denn diese Nacht fahren wir nach Belgien.
Gute Nacht
Cheers,
TENSIDE

09.03.08 B-Genk – Rodepunt 26

Kuhle ist um drei Uhr Nachmittag mal wieder der Letzte, der aus dem Bus kommt, aber so sind die Sänger eben immer: nur Extra-Wünsche!

Heute muss alles wirklich schnell gehen, da wir bereits um 4 Uhr nachts unsere Fähre erreichen müssen um nach England zu gelangen. Also laden wir den Anhänger aus und bauen alles auf.

Nachdem Ektomorf Ihren Soundcheck gemacht haben, bekommen wir es grade noch hin unseren Soundcheck zu machen und unsere Gitarren und Bässe zu stimmen. Heute ist Sonntag und deshalb startet das Konzert schon etwas früher und so sind wir bereits um viertel vor Acht nach dem Local Support dran!

Das Konzert an sich verlief gut, man merkt wirklich, wenn man auf Tour ist das es einem von Tag zu Tag leichter fällt, zu spielen und man immer besser wird. Allerdings ist der Sound auf der Bühne heute mehr als schlecht.

Nach dem Konzert verkaufen wir dann mal wieder ordentlich Merch und müssen viele Fotos mit lauter verrückten Leuten machen 😉

Nachdem dann alles zu Ende ist, beladen wir mal wieder den Anhänger und steigen ruck zuck in den Nightliner, damit wir auch ja pünktlich zur Fähre kommen. Als wir in Frankreich am Hafen ankommen ist es 4 Uhr in der Früh und alle schlafen noch, Tourmanager Toad haut uns alle aus den Kajüten und so trotten 18 verschlafene Musiker aus dem Bus durch die Passkontrolle und rein in die Fähre.

Gute Nacht
Cheers
TENSIDE

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