Re: Gitarren Diskussionsthread

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Morli

Registriert seit: 08.03.2005

Beiträge: 8,267

@ Some Kind Of Psycho: Also, ein Distortionpedal vor nen Röhrenamp zu hängen find ich generell absolut sinnlos. Wenn dann nen Overdrive/Booster, um dem verstärkereigenen Zerrsound zusätzlich Feuer unterm Arsch zu machen.

mad_gradyMein Weltbild wurde mit einem mal in Grund und Boden gestampft.
Aber, wenn mir nun mal der Verzerrer meines Verstärkers nich gefällt ? Dann hät ich mir nen andern Verstärker holn sollen ?

Definitiv. Sicher ist dann ein Distortionpedal ne akzeptable Notlösung, aber eben absolut nicht das wahre.

mad_grady
Wenn ich aber verschiedene Verzerr- sounds zaubern will, kann ein Verzerrer nicht schaden, denk ich mal. Das mit den Mitten ist halt so eine Sache, die man wissen muss, ist das der Fall kann man sie ja zumindest zu einem großen Teil beheben, oder nicht ?

Klar, wenn man weiß, wie, dann kann man auch mit nem Verzerrerpedal nen brauchbaren Sound aus seinem Amp holen. Ich find halt, daß das unnötig kompliziert ist.

mad_grady
…btw: Ich bin mit meinem Valveking Distortion voll und ganz zufrieden 😉

Das ist ja auch n absolut hochwertiger Röhrenamp. Ein Musikerkollege von mir spielt den auch, da kann man echt nicht meckern. Wobei Omar garantiert auch an diesem Sound keinen Gefallen finden würde.
Die Sache ist in meinen Augen die: Auf CDs von Pantera, Metallica, Machine Head, was auch immer, hört sich die Gitarre eben oft so an, wie wenn man über ein Distortionpedal spielen würde. Das ist aber der aufgeblasene Studiosound, und auch die restlichen Instrumente (v.a. der Bass). Das klingt aber nur deswegen gut, weil der Gesamtsound perfekt aufeinander abgestimmt und abgemischt ist. So einen Sound mit nem Distortionpedal zu imitieren funktioniert halt nur, so lang man alleine spielt, sobald die restliche Band mitzockt hat man schon allein vom EQing verloren.