Re: Moshcore?

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A.F.P.

Registriert seit: 20.12.2007

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Palinger, tut mir leid für die nicht wirklich ausufernden und noch weniger aussagekräftigen revues. Ich werd den Rest des Wochenendes bei meinen Eltern verbringen und drum hab ich das jetzt gerade noch so gemacht..irgendwie..

Catherine Ribeiro + Alpes – Jusqu’a ce que la force me manque

Gibts ‚force‘ eigentlich auf französisch? bzw heißt das das gleiche wie auf englisch? von wegen „may the force be with you“, ? Hier singt diese Franzosen Emanze also darüber wielang es wohl dauert until the force leaves her. Andere Frage: Gibt es Franko-Western? Ich mein jetzt keine Western die in Spanien während des zweiten Weltkriegs spielen, sondern in Frankreich gedrehte Western. Dies hier wär der perfekte Soundtrack. Viel besser lässts sich jetzt auch nicht beschreiben. Kein Peil was ich mit diesem französischen Getraller anfangen soll, aber wahrscheinlich ordnen das norddeutsche dünne Frauen gerne in ihren Gothic-Country-Ordner ein. Was weiß ich. Französisch wurde mir schon in der achten Klasse von ner Lehrerin versaut die wahrscheinlich genau dieses Lied vor 80 Jahren gesungen hat.

Townes Van Zandt – St. John The Gambler

Ziemlich toll. Wirklich sehr toll. Erinnert mich etwas an Bob Dylan, nur nimmt mich das mehr mit. Der Name sagt mir nur bedingt was (heißt irgendwo hab ich den Namen mal gelesen, aber das wars auch schon..) Jedenfalls hat dieses Lied eine sehr schöne post-Vietnam-Krieg-Note, gepaart mit schönen Streichern im Hintergrund und einem tollen Singer/Songwriter. Feine Sache und wie mir scheint ein ziemlich unterbewerter Mann.

The Beauty Of Gemina – In Silence

Nachdem ich gerade Bob Dylan missbrauchert habe muss nun schon der nächste große Mensch zum Vergleich herhalten. Der nette junge Herr von The Beauty Of Gemina hört sich nämlich schon arg nach Jonny Cash an. Was aber auch nur positiv zu werten ist. Denn begleitet wird der nette Herr von Musik, die sehr einfühlsam, gefühlvoll und dank ihrem tollen Crescendo sehr spannungs-geladen ist. Wirklich sehr tolle Musik, die irgendwie aber immer viel zu schnell vorbei ist. Wenn man bedenkt was danach kommt..^^

Zola Jesus – Night

Wharrgarbl
Ich seh schon den Plan den Palinger hier geschmiedet hat von wegen Chronologie und so. Zumindest denk ich mir das aus. Aber warum die Tussi von 2unlimited hier den Vorläufer von EBM zelebrieren muss bleibt mir ein Rätsel. Au Weia. Der Stampf Beat geht so überhaupt nicht. Ohne den wärs vielleicht noch ertragbar. Aber den Mr Vain geb ich mir lieber mit richtig Schmackes und in der originalen Eurotrash-Verpackung.

Ga’an – Call Of The Black Equus

Hör ich ja nicht zum ersten mal.. und immer noch hab ich kein Peil was ich davon halten soll. Irgendwo zwischen Roswell und CBGB’s sind diese Menschen in einer riesigen Wolke Methanhydrat versunken und ich bin mir ziemlich sicher das 80% dieser Band bei diesen Aufnahmen Sex hatte und/oder auf Drogen war. Naja, eher Sex auf Drogen. Die Höhepunkte sind jedenfalls irgendwo unter der merkwürdigen Blase psychedelischer Traumwelten verborgen und kommen immer wieder zurück ohne jemals wirklich den Klimax zu erreichen. Kurz davor fällt meist alles dramtaisch in sich zusammen um sich anschließend nakt am Boden wälzend die Finger in die Augen zu stecken. Ich hab keinen Plan von der Band, aber sie ist sicherlich auf irgendner N24-Area-51-Reportage hängen geblieben. Ca. 3 Jahre nachdem sie auf Pilzen hängen geblieben sind. Der Paula hab ich eigentlich schon erzählt was ich von diesem „Ding“ halte als wir es das erste mal gehört haben.

Jetzt bin ich mal auf meinen Sampler gespannt. Nen wirklichen Grund die Phailez zu hassen such ich ja schon lange..

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"Hält sich für'n verkanntes Genie Aber ist so voller Selbsthass, wär er Jude, wär er Antisemit" .