Écaille de LuneDarf ich fragen, was genau deine Motivation für ein Psychologiestudium ist?
Ich frage, weil ich selbst mal mit dem Gedanken spielte, diese Richtung zu studieren – als ich dann aber feststellen musste, dass dieser Studiengang zu einem unverhältnisgroßen Anteil aus Statistik besteht und man als Psychiater / Therapeut im medizinischen Dienst, garnicht tätig sein kann, war mein Interesse daran schnell verflogen.Nun wird es ab Herbst entweder Sozialpädagogik, Lehramt Englisch-Geschichte, oder Landschaftsarchitektur sein. Mal schaun, wofür ich die Zulassung bekomme – ich würde mich natürlich bei allen 3 Studiengängen freuen (Sozialpädagogik wird evtl. nichts), aber die Entscheidung wird dann definitiv schwer.
Motivation für ein Psychologiestudium?
Das PSychologiestudium schafft die Basis für ein anschließende therapeutische Arbeitsfeld. Im Grundstudium befasst man sich sehr viel mit Statistik, das stimmt. Verwundert allerdings auch nicht, da du hinter her halt einen wissenschaftliche Qualifikation hast und in der Forschung aktiv sein kannst. Mich würde dies aber wie gesagt nicht so sehr interessieren.
Du hast auch nach dem Studium noch jede Menge Weiterbildungsmöglichkeiten (z.B. Rechtspsychologie oder verschiedene Therapieausbildungen usw.), die mich besonders interessieren. Derzeit mache ich ja bereits eine wissenschaftlich anerkannte psychotherapeutische Ausbildung, somit hätte ich bereits eine kleinen Vorteil gegenüber anderen Berufsanfängern.
Was du übrigens als erstes geschrieben hast, ist allerdings nicht ganz richtig. Mit einem reinen Psychologiestudium wirst du sicherlich nicht in Kliniken (z.B. Psychiatrie) angestellt werden, da das Studium keine Therapieausbildung beinhaltet. Wenn du dich aber nach dem Studium für z.B. die Verhaltenstherapieausbildung interessierst, dann MUSST du u.a. in der Psychiatrie arbeiten, weil das Bestandteil der Ausbildung ist.
Darf man fragen wieso du Sozialpädagogik studieren willst?
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)