Re: rund ums Studium

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SirMetalhead
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MalombraWeil ich diese Ausbildung bereits mit 15 machen wollte, und sie haben mich aber dazu gezwungen, ein Gymnasium für hochbegabten zu besuchen weil „man Potential ansonsten verschwendet worden wäre“. Ich weiss, dass es mir egal sein sollte, was sie meinen, weil ich ja für mein eigenes Leben verantwortlich bin (abgesehen von 150€ Alimente von meinem Vater kriege ich ja sonst nichts, und auch die gibt er mir nur, weil er gesetzlich dazu verpflichtet ist), aber dadurch, dass ich immer wieder fertig bin, wenn sie starke Kritik ausüben (bis hin zu Beschimpfungen), löse ich das Problem, in dem ich es ihnen einfach erst dann sage, wenn ich fertig bin. Sie erwarten sowieso, dass ich in 2 1/2 Jahren fertig bin, und das werde ich so und so.

das klingt nicht sehr entspannt. Finde es nicht gut, auf jemanden durch Erwartungshaltungen so hohen Druck auszuüben. Wenn das wirklich soweit geht, dass sie dich beschimpfen, dann kann ich dich (aus meiner ja sehr beschränkten Sicht) eigentlich erst recht dazu ermutigen, das zu tun, was du selbst möchtest.

NovocaineDas ist mir erst nach der letzten Arbeit so bewusst aufgefallen. Und wie gesagt, ich will nicht an ein Thema herangehen und einfach nur das wiedergeben, was sowieso schon klar ist und von den Dozenten im Seminar vorgebetet wurde, auch wenn das der sicherste Weg wäre. Ich will direkt an die Quellen herangehen und unabhängig meine Meinung bilden. Vermutlich wäre ich da bei der Bild besser aufgehoben, als an einer Universität.

verstehe dein Problem, aber es ist nicht verkehrt, das Spiel einfach ein wenig mitzuspielen. Gerade in Geschichte basiert ja letztenendes so Vieles auf schriflicher Überlieferung, da ist Literaturarbeit gar nicht hoch genug einzuschätzen. Ich denke auch, dass man in den ersten Semestern erst einmal von den Studenten sehen will, ob grundlegende Arbeitsweise verinnerlicht wird, bevor man ihnen Interpretationsspielraum zugesteht.