King of KotelettKlar laufen jetzt viel mehr in schwarz-rot-gold rum, als es noch vor der letzten WM der Fall war. Mädels in schwarz-rot-goldenen Hawaiiketten, die aber noch nicht einmal Einwurf von Strafstoß unterscheiden können, usw. Ich denke aber, das ist relativ normales Mitläufertum, weil es eben grade hip ist. Meiner Meinung nach kann man das vergleichen mit den Modefans, die jeder Verein hat. Diejenigen, die nur aus ihren Löchern gekrochen kommen, wenn grade der Erfolg da ist.
Ich würde das ganze aber nicht überbewerten und Gefahren sehen, wo gar keine sind. In 3 Wochen ist der Spuk doch wieder vorbei.Ich selbst renne zu den Spielen ja auch im Trikot rum, und ne Fahne habe ich seid der WM 1994, die alle 2 Jahre rausgeholt und dann zur Kneipe/zu den Freunden zum Fußbalgucken mitgenommen wird. Und dabei habe ich keine anderen Beweggründe, als dass ich einfach will, dass Deutschland die EM holt.
Bei den „normalen“ Fußballfans (die auch wenn nich EM/WM ist fußballinteressiert sind) ist das ja in gewisser Weise natürlich, da will ich mal gar nix gegen sagen. Interessant ist halt nur, aus welchen Gründen diese Deutschtümelei so zugenommen hat, sprich ob das ein allgemein „entspannteres“ Verhältnis zur eigenen Nation ist das sich da bemerkbar macht oder eben wirklich ein hype von Fußball an sich (wogegen natürlich spricht, daß andere FUßballereignisse wie Champions League oder die Bundesliga nicht solch einen Popularitätsschub hatten durch die WM2006)…
King of Kotelett PS: Am Auto hab ich nix, das hat meine Freundin nicht erlaubt. 😉
Gute Frau!
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Stay true, stay metal, Ingrid
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