An Diablo 3 scheiden sich ja aktuell schwer die Geister.
Man brauch nur mal in die offiziellen Blizzardforen zu schauen. 🙂
Ich bin – wie Viele – eher schwer enttäuscht.
Was Blizzard da nach jahrelanger Entwicklungszeit abgeliefert hat, entspricht einfach keinem würdigen Nachfolger des fantastischen D2.
Noch ein par Kritikpunkte >>
Ich will vernünftige Ausrüstung selbst finden und farmen und nicht gezwungen sein Gold sammeln um im AH taugliche Ausrüstung zu kaufen.
Wo ist das Runensystem? Will mir auch selber gute Ausrüstung basteln.
Ich würde auch etwa gern den Hexendoktor als Beschwörer mit vielen Viechern ( ähnlich dem Necromancer in D2 ) spielen.
Kann ich aber nicht, da diese ab spätestens ab „Hölle“ praktisch komplett unnütz sind und mir eine andere Skillvariante praktisch aufgezwungen wird, um überhaupt voranzukommen.
Von wegen wirkliche Skillvielfalt!
Ach… man könnte hier nen halbes Buch schreiben was alles schlechter ist als in D2.
Langzeitmotivation ist bei mir jedenfalls praktisch Null!
Dem allgemein guten „Ruf“ von Blizzard als fantastische Spieleschmiede tut dieses Game jedenfalls keinen weiteren Gefallen; auch wenn Sie sich mit dem Rekordverkauf dieses „überhyptesten Games aller Zeiten“ erstmal wieder die Taschen vollgestopft haben.
Das Gameplay bleibt hier klar auf der Strecke und alles ist auf das unsägliche AH ( real money ) mit Internetzwang als spätere weitere Einnahmequelle ausgelegt.
Seit Activision Blizz aufgekauft hat, geht´s zumindest „spielerisch“ langsam immer mehr bergab und in Richtung unbedingte Gewinnmaximierung.
Siehe auch die letzte WoW-Erweiterung „Cataclysm“.
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