Re: Der offizielle Fußballthread

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

xTOOLxdann sind wir uns ja einig. klar ist es toll wenn der verein erfolgreich ist aber danach gehts bei mir nicht. ich hab mich einfach „meinem“ club verschrieben und bin mit herzblut dabei.
bei den so genannten erfolgsfans merkt man aber halt auch einfach das es teilweise keine richtigen fussball-fans sind. sorry…
fällt mir im umfeld auch teilweise auch das es wohl „in“ ist den bvb toll zu finden weil der verein ja so flauschig ist. hm.

Das ist ja prinzipiell mal schön und gut, aber ich kann nicht hinter meinem Verein in der zweiten oder dritten Liga stehen, wenn er dort nicht ist. Klingt fast so, als könne das „Fandasein“ ausschließlich davon abhängig gemacht werden, aber man kann ja wenig dafür, wenn man da mehr oder minder auch etwas „hineingeboren“ wurde (und der Verein nicht absteigt) 😉

Wie ich auch schon trotz meiner dezent ausfallenden Antwort auf diesen Kunden angemerkt habe, ging’s mir rein gar nicht um Antipathie, Sympathie etc., jeder soll das denken was er für richtig hält. Ein anderer Punkt ist’s dann aber, und davon hebt sich der gute Herr vom Großteil der hier häufig zugegenen Personen deutlichst ab, wenn man meint, man hätte die Weisheit aus Schöpflöffeln gefressen und müsse das jedem hier auf’s Auge drücken – mit möglichst eindringlicher, manchmal gar asozialer Ausdrucksform. Das versteht sich aber von selbst. Ist etwas ungünstig, dass der Sir da hin und wieder mal ein Äuglein zudrückt. Das muss man direkt aber nicht auf eine „Partei“ schieben, wie ich finde. Für mich gibt’s da keinen Grund zur Debatte. Das ist mein Standpunkt zu dem Thema, und davon werde ich (möglicherweise stur, mag sein) keinen Millimeter abweichen, denn:

Der Rest hat halt, wie der gute Herr mal anders meinte, wenig mit Arschkriecherei zu tun, sondern eher damit, dass es hier auch noch Personen gibt, die fernab des Konkurrenzdenkens auch noch halbwegs zivilisiert miteinander diskutieren können, ohne sich die Köpfe einzuschlagen 😉

Jetzt darf’s dann gern auch mal wieder um Fußball gehen.

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