Home › Foren › Maximum Metal › Metal, Menschen, Sensationen › Black Metal sah auch mal anders aus… › Re: Black Metal sah auch mal anders aus…
AsatrveFragen wir doch mal andersrum: Welche Metal-Art kommt denn ohne Image und Selbstdarstellung aus? Da gibt’s doch außer Thrash und vielleicht noch Doom Metal nix, oder wie seht ihr das?
Außerdem wird es immer solche und solche Bands geben – welche, die ihr Image leben und andere, die das nicht tun. Das fetzt doch und so ist für jeden was dabei. Ich mag diese Vielfalt und müsste kotzen, wenn plötzlich alle BMer authentisch wären. Dann lieber so welche wie Kanwulf/Ash, Varg, Gaahl oder Glen Benton, die zwar viel Mist reden (Benton: „Ich schlachte die Tiere selbst und wühle mit den Händen darin…“), aber dafür irgendwie einzigartig und interessant sind.Immer dieses Pochen auf Ernsthaftigkeit und dass Image und Leben 1:1 übereinstimmen müssen… gibt doch genug Bands, die das tun, müssen doch nicht alle so sein. Und andersrum wäre es übel, wenn alle nur Schauspieler und Kasper wären. Die Mischung macht’s!
Man muss hier glaube ich dem BM auch schon eine Sonderstellung einräumen.
BM ist einfach auch sehr unterwandernt und vereinnamt von rechtsradikalen Strukturen und Gedankengut in den letzten Jahren und heutzutage.
Nich generell und durchgehend. Aber doch deutlich zu spühren.
( Und nein! Dat sind mitnichten net nur Albtraumfantasien linker Spinner :-))
Die Strukturen und dat pseudoelitäre, geleichgeschaltete Gehabe ist ähnlich und wundert mich auch net wirklich.
Im BM gibt es sehr wohl eine radikale politische Note wie Sie sonst im Metal eigentlich nirgendwo zu finden ist.
--