Home › Foren › Maximum Metal › Metal, Menschen, Sensationen › Letzte gute Neuentdeckung › Re: Letzte gute Neuentdeckung
Au Pairs
Experimenteller, dabei aber trotzdem rhythmisch geprägter, tanzbarer und eingängiger Post-Punk. Oft als „Gang of Four mit Sängerin“ bezeichnet. Die Songs werden von leichter, zynisch gebrochener Melancholie durchzogen. Wenn ich jetzt noch wüsste, wo man „Playing With a Different Sex“ zu humanen Preisen auftreiben kann…
http://www.youtube.com/watch?v=xjbBr1_rSD8
Mira
Think of Mazzy Star, Cranes, Low – I Could Live In Hope in variantenreicher, Love Spirals Downwards ohne den Naturmystikkitsch – mit der Beschreibung kommt man Mira recht nahe. Teilweise klingt das selbstbetitelte, 2000 auf Projekt veröffentlichte Debüt strahlend schön und positiv, das manchmal recht schnelle und dynamische Drumming verhindert eine eindeutige Kategorisierung in Darkwave oder Slowcore. Doch dann sind da auch diese Slowcore-typischen, bleiern schweren Gitarren und die tieftraurigen Streicher, die insbesondere „In The End“ auszeichnen – viel niedergeschlagener kann Musik kaum noch klingen.
Mira ? In the End ? Höre gratis und entdecke neue Musik bei Last.fm
This Ascension
Sinnlich-verträumter Ethereal-/Darkwave/Gothic Rock, die Band gehörte mit ihrem ’89er-Debüt „Tears in Rain“ zu den Vorreitern im Genre. Auf diesem war der Gesang allerdings noch nicht ganz auf der Höhe. „Walk Softly, a Dream Lies There“ bezaubert durch perfekt akzentuierte härtere Gitarreneinlagen (sowieso klingt die Instrumentierung recht natürlich und lebendig, in dem Genre durchaus keine Selbstverständlichkeit) und eine einladende Atmosphäre und Fragilität, die an frischen Morgentau denken lässt.
http://www.lastfm.de/music/This+Ascension/_/Swandive
So nice to meet you, tell me your name
http://www.youtube.com/watch?v=ZLXF4hp043w#
Den optischen Reizen von Sängerin Dru Allen konnte ich mich kaum entziehen…:-X :angel:
--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]