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da bist du nicht der einzige^^. ich hingegen kann nicht ganz nachvollziehen, wieso alle immer jane doe als das beste werk der band bezeichnen. ich würde es einfach als das rohste, brachialste und wenn die stimmung nicht zu 100% passt unerträglichste album der band bezeichnen. komischerweise war es auch das, welches am schnellsten hängen blieb. natürlich ist es ein klasse album, aber ich kann es mir nur geben wenn ich RICHTIG schlecht drauf, also fast am ende bin. das album ist der vertonte weltuntergang.
no heroes empfinde ich als das wütendste converge-album. bei mir hats sehr lange gedauert bis es gezunden hat, aber seitdeml liebe ich diese cd. no heroes ist einfach randvoll mit genialen details, die ich bei den ersten 5-10 durchgängen nicht geschnallt habe. ausserdem mit grim heart/black rose der mMn beste converge-longtrack drauf. und das album hat einfach einen dermassen geilen sound, der kaum zu beschreiben ist.
mein converge-lielbinsalbum wechselt aber eh ständig. es schwankt zwischen petitioning the empty sky, when forever comes crashing und no heroes eben.
when forever comes crashing ist ein sehr schwieriges album, war nicht leicht da zugang zu finden. die vocals von jake sind auf dem album so extrem, dass man kein wort versteht. außer bei den ruhigen tracks, von denen 2 rauf sind. ich finde es schade, dass converge eben diese ruhigen sachen nicht beibehalten haben. in harms way ist einfach nur großartig, erzeug eine unglaubliche, groteske atmosphäre in nur 4 minuten. noise-passagen sind auch vermehrt zu finden auf dem album. und bei den härteren songs passt auch alles, gibt sogar richtige hits. insgesamt ein ziemlich anstrengendes, nervenaufreibends album, das am anfang nicht zünden mag. aber mit der zeit lohnt es sich gewaltig.
petitioning the empty sky hat viele coole ruhige passagen und fällt weniger extrem als die anderen converge-alben aus. hat aber klasse melodien(!) parat. dass 4 tracks davon live aufgenommen sind hat mich zu beginn etwas gestört, man gewöhnt sicha ber dran.
you fail me ist sehr songorientiert und hat dementsprechend auch sehr viele hits. und mit in her shadow sogar einen track mit akustikgitarre. irgendwie hat mich das album aber nicht ganz so gepackt wie die anderen, ich würde es daher als für mich scwächstes einstufen.
eigentlich kann man bei converge so und so nicht viel falsch machen. wenn man jacob bannons organ erträgt, dann wird man die band auch lieben.
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ambitions...sorry but i have none