Re: Inglorious Bastards – neuer Tarantino *SPOILERWARNUNG ab Seite 4*

Home Foren METAL HAMMER’s Ballroom Mediapit Filme, Serien, Videos Inglorious Bastards – neuer Tarantino *SPOILERWARNUNG ab Seite 4* Re: Inglorious Bastards – neuer Tarantino *SPOILERWARNUNG ab Seite 4*

#4927541  | PERMALINK

Shaft2

Registriert seit: 24.09.2008

Beiträge: 5,237

Slothrop

Ist er nicht. Er ist in der Szene des Echo dessen, was wir auf der Leinwand sehen.
Nochmal: „I‘ ve been putting out fire with gasoline“. Nebensächlich ist da garnix.

Das was wir sehen ist eine Montage in Vorbereitung auf das Finale. Würde der Song im Finale laufen würde der Texte wesentlich besser Passen zu der Sache.

P.S.: ich hab da ein Paar sachen geändert.

Slothrop

Genau das habe ich getan. Aber die These ist ja: Hier verlässt er seinen selbstreferenziellen „Death Proof“-Kerker. Natürlich ist der Film mit Zitaten gespickt, aber das macht ihn ich als Ganzes aus. Tarantino kommentiert nicht wie bisher Filmgeschichte, sondern die Geschichte eines moströsen Ereignisses, das die komplette Epoche gerichtet hat. Das ist nicht mehr nerdig, sondern neu. Und das ist eine Perspektive, die den Film zu mehr als einer cleveren Genrepastiche werden lässt.

Und wieder vergisst du das Wesentliche, Welche Art Gerne der Film eigentlich Huldigt. Ja die Epoche gab es Wirklich, denoch war in den 70ger und auch 80ger und 60ger also in den Letzten Jahrzenten nach dem 2. Weltkrieg. Eben dieser sehr oft im kino gesehen, Kurz danach und für eine Lange Zeit, war es eine Glorifizierung der Heldentaten der Alierten. Die Deutschen warn einfach Böse. In den 70gern gab es dann aus italien viele Kriegsfilmreiser. keiner von dennen hat auch nur ansatz weise irgendwie sich Tiefgründig um das Thema Krieg aus einander gesetzt. Es ging einfach darum Action und Gewalt zu zeigen. Inglourious bastards ist da eins der Besten Beispiele, Es ist einfach einen Kopie Amerikanischers kriegsfilme. Billige gedreht, mit viel Action und Gewalt, Bekannten Darstellern aus dem italenischen Kino. Krieg als zug mittel um Leute ins Kino zu führen. Darauf bassiert Tarantinos Inglourious Basterds, nichts anderes im Kern ist der Film. Ein Kriegsfilmreiser, nur eben aus der Sicht eines Filmfreaks, der dem Kino Huldigt. Die ganzen Referenzen zu den 20er und 30er Kinofilmen, Regisseuren im Film, sollten Jeden Auffallen, sei es Nun King Kong, leni Reifenstahl oder G.W. Papst. Alle hat mit dem Film zu tun.
Dazu kommt, eine Schauspielern als Doppelagentin. Ein Kino als Schauplatz für das Finale. Alles ein zeichen für die Liebe von Tarantino zum Kino und die Sequenzen mit dem Erzähler die etwas erklären und die Einblendung, eine Huldigung an das Kunstkino der 60er aus Frankreich, an Macher wie Godard.

Bei Tarantino Funktioniert die Normale Filmanalyse nicht, weil vieles halt untypisch für einen Film ist. Es ist nicht das Normale. Ja es ist ein Kriegsthema,Menschlichkeit ist dabei. Man kann den Film nicht nach dem Filmanalyse Scheme Beurteilen und erklären. Verbrenn Film verstehen einfach für Tarantino Filme, Beschäftige dich mit Tarantino als Person, was für Filme mag er, was spielen sie für Rollen in seiner Filme. jeder seiner Filme ist eine Huldigung eines anderen Gernes. nimm Reservoir Dogs (Gangsterfilm aus Asien wie City on Fire), Pulp Fiction (Schundromane und den Erzählkino der 60er), Jacky Brown (Blackploitation), kill Bill (Eastern und Western), Death Proof (Actionfilme aus den 60er und 70er und dem Bahnhofskino wo diese gelaufen sind)

--

Last.fm/Facebook/[URL="http://dunkleseitedermusik.wordpress.com/"]Blog/[/URL]/twitter [...]Wenn man Gewalt im Kino zeigt, wird es immer eine Menge leute geben, die das nicht mögen, weil es ein Berg ist, den sie nicht hinaufkommen. Und sie sind Keine Arschlöcher. Sie wollen da nicht rauf. Und sie müssen es ja auch nicht." Quentin Tarantino