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Eddie1975Nu macht euch mal nicht ins Hemd, wenn man nicht gerade sein ganzes Wohnzimmer und nen Getränkemarkt mit aufs Festival nehmen will, ist das alles unproblematisch.
Die Getränke- und Speisenbons fand ich auch erst nervig, aber die Dinger haben ihre Vorteile: Du musst vor allem am ersten Tag zwar lange für die Teile anstehen, dafür gehts dann an den Ständen umso schneller, weil der besoffene Spastiker der vor dir dran ist, nicht nach Kleingeld kramen muss, du selber kaum Bargeld mitnehmen musst und nicht nachrechnen musst, ob dich die Tante am Zapfhahn beschissen hat. Die Zahl der Stände ist übrigens vorbildlich, selbst zu absoluten Stoßzeiten musste man nirgendwo länger als zwei, drei Minuten anstehen-.
Stimmt. Zudem ist es in Benelux grundsätzlich so, dass du sowohl bei Open Airs als auch in vielen Clubs mit Bons bezahlst. Open Air quasi immer, Club mal so mal so. Das hat vor allem auch seine Gründe für die Veranstalter bzw. Clubbesitzer. Das Geld geht nur durch eine Hand in die Kasse, dabei kann sich weniger vertan werden. Die Leute am Tresen können sich auf das konzentrieren wofür sie bezahlt werden, nämlich Getränke ausgeben. Und es hat große Vorteile beim Kassensturz. Einfach gucken wieviele Bons über die Theke gegangen sind, dann gucken was für ein Betrag in der Kasse ist und du weißt was Sache ist. Dafür find ich blöd, dass es bei manchen Open Airs kein Pfand gibt, weshalb viele ihre Scheiße in die Gegend werden. Das ist dann wiederum unschön.
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