und zu den nickelback vergleichen. was stone sour hat was nickelback nicht hat? ganz einfach: herzblut. das hört man hier in jeder note raus. corey macht hier einen löwenanteil aus.
Das kann ich nur unterstreichen. Ich schrieb schon weiter oben, dass man den Jungs selbst das Nickelback-Lied Dying irgendwie nicht krumm nimmt. Ich wusste damals noch nicht genau wieso eigentlich nicht, aber exakt das ist die Erklärung dafür.
Wobei ich den Post darüber nur unterstützen kann. Dem Album geht etwas die Puste aus, wobei die Bonussongs teilweise stärker sind als der Rest davor.
Das Album wirkt trotz sicher höheren Anteils radiotauglicher Lieder erdig, ehrlich und eben mit Herzblut geschrieben. Tendenziell finde ich es immer gut wenn Bands bereit sind neue Wege zu beschreiten und ihren Stil verändern. Vom Debüt bis zu Audio Secrecy sind es nur drei Alben, die Schritte sind aber riesig, während bei anderen Bands diese Entwicklung viel schleichender erfolgt. Das vergrätzt natürlich den ein oder anderen Fan des Debüts und auch mir gefällt längst nicht alles wenn man Tumult gewohnt ist.
Das ist eben Stone Sour und nicht Slipknot.
Dennoch (oder gerade deswegen) ist und bleibt es ein wirklich gutes, wenn auch nicht überragendes Album einer interessanten Band mit einem der charismatistischsten Frontmänner des Business.
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