palezSED-Schnucki, wir müssen uns echt mal eine nette Veranda suchen, uns auf ein Kaffeekränzchen verabreden und so Einiges mal ausführlich bequatschen. Ich finde Lady Gaga (teilweise; und du ja immerhin auch ^^) toll, kann aber nicht nachvollziehen, was du (musikalisch) an Katy Perry findest. Ich finde Titten toll, aber bei deinem Frauengeschmack zieht sich mir das Gesicht zusammen. Ich finde Vulgärhumor Eisenpimmel’scher Couleur toll, deinen aber…naja, nicht. ^^‘
Eigentlich müsste ich dich schon aus Trotz sympathisch finden.Ist jetzt zwar ziemlich am eigentlichen Threadthema vorbei, aber mich nervt es mittlerweile, dass man vor allem in der Rock-/Metalszene so auf „Authentizität“ pocht. Vor allem kommt es mir so vor, als ginge es dabei nicht um Authentizität im Sinne von künstlerischer Integrität/dass der Künstler hinter seinem Werk steht, denn dies könnte auch auf Lady Gaga zutreffen, sondern um Authentizität in Abgrenzung vom Feind Popmusik, Authentizität als Überbegriff für bestimmte Stilmittel. Und so funktioniert’s halt nicht; in der Musik, und eben bei weitem nicht nur im Popbereich, ist es im Vergleich zum zum Beispiel dem Film praktisch unmöglich, eine Authentizität im Sinne Realitätsnähe zu generieren, weil Musik eben einfach anders funktioniert, die sogenannte Authentizität wird zum Image und hebt sich in dem Moment selbst auf. Ganz zu schweigen davon, dass ein „unauthentisches“ Image in vielen Fällen als weitere künstlerische Ausdrucksform begriffen werden kann und dementsprechend manchmal „wertvoller“ ist als die sogenannte Authentizität…
Und Musik muss nicht schlecht oder einfallslos sein, nur weil der Interpret sie nicht selbst schreibt.
Was hälst du eigentlich von den Sex Pistols?
palez Schnucki das wär ne geile Sache. Wir würden bestimmt tiefsinnige Diskussionen führen über Brüste und musikalische Wertigkeiten. Glaub echt dass wir viel Spaß hätten haha.
Du elaborierst Sachverhalte übrigens so sexy. Du studierst nicht zufällig Jura/Germanistik?^^
Bussi
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