Begriffe wie „die Musikindustrie“ oder „die Plattenfirmen“ sind sowieso komplett falsch. man kann nicht alle unternehmen über einen kamm scheren. die firmen, die am lautesten jammern sind nämlich diejenigen, die vor der krise und auch jetzt noch das meiste mit musik verdienen. bei indie-unternehmen sieht das hingegen ganz anders aus. einen guten artikel dazu gabs die woche bei SPON: “Downloads sind die Peitsche für den Künstler“
so sieht es tatsächlich bei den meisten kleinen firmen aus, in denen die geschäftsführer selbst die größten fans ihrer musiker sind.
die indies veröffentlichen zwar einen großteil der musik jedes jahr, vieles abseits von charts und mainstream, die majors machen mit ihren verglichen wenigen releases, aber 70-80% des umsatzes.
wenn ihr diese künstler unterstützen wollt, dann kauft eure musik direkt beim musiker oder seinem label. nicht bei amazon, media markt oder saturn. die verdienen durch ihre marktpräsenz an einer cd deutlich mehr als der künstler.
im gegensatz zur restlichen branche ist der metal-sektor aber relativ konstant, da merkt man dass die leute vor allem an der musik interessiert sind, und nicht an trends, style, etc…
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