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hab mir nur wenige platten zugelget, die heuer rauskamen
und von denen haben mich nur 2 wirklich umgehauen, also:
1.architects – ruin
wirklich geniale platte!
mir hat es einfach die mischung aus brachialen, melodischen und teils sehr pathetischen parts angetan
richtiger frischer metalcore, der so von keiner anderen band gespielt wird, zudem verwenden sie kaum breakdowns
was mir gegenüber der nightmares sehr viel besser gefällt, ist der sänger, der einem hardcore-shouter gleichkommt und auch die seltenen cleanen vocals, die sich perfekt ins gesamtbild einfügen richtig gut draufhat
die übertracks darauf sind imo heartless und always
2.misery signals – controller
auch eine platte, bei der alles passt, ebenfalls dem metalcore zuzuordnen
sehr atmosphärischer sound, und meiner meinung nach hat devin townsend bei der produktion auch wirlich großes geleistet!
vor allem, dass die vocals dadurch so gut zur geltung kommen, gefällt mir sehr gut und die epischen gitarren sind so und so eine klasse für sich
überraschungen gabs auch:
azriel – a will of fire:
melodischer hardcore, find ich sehr gut, allerdings sind die vocals etwas zu eintöing und mit den gitarren konnte ich mich auch nicht immer anfreunden
bring me the horizon – suicide season:
find ich auch sehr gut, die neue bmth! würd ich sicher noch mehr mögen, wenn mich ihr image nicht so anwidern würde
da ich mir aber wie gesagt zu wenige cds aus diesem jahr gekauft habe, möchte ich die nicht bei den top-alben einordnen
enttäuschung:
heaven shall burn – iconoclast
hab ich mir zugelegt, weil ich die antigone so genial finde
gefällt mir gar nicht, warscheinlich weil sie schon zu weit vom hardcore entfernt sind
highlights gibt es mit endzeit und murderes of all murderers zwar schon, der rest der songs konnte aber einfach nicht zünden
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ambitions...sorry but i have none