xGROBIxEben auch nicht richtig, im Prinzip gilt das auch wenn keine schriftliche Patientenverfügung da ist. Natürlich wird ein Arzt oder eine Pflegekraft im eigenen Interesse im Zweifel lieber eine entsprechende Maßnahme einleiten als diese zu unterlassen, was ja auch verständlich ist.
Naja, was heißt nicht abschließend geklärt, lediglich eine Aussage des BVerfG steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht im Raum. Aber der BGH ist aber auch nicht das Amtsgericht Buxtehude und wenn man nach der Rechtssprechung des BGH handelt, handelt man mit Sicherheit nicht vorwerfbar schuldhaft.
Roy hat natürlich nicht von der Rechtslage gesprochen, Deine Aussage war jedoch, daß die Unterlassung von lebenserhaltenden Maßnahmen Sterbehilfe durch Unterlassung sei. Was eben aus o.g. Gründen nicht der Fall ist. Und es besteht auch bei nichtjuristischer Sichtweise ein Unterschied zwischen Sterbehilfe, denn dazu ist ein aktives zutun erforderlich, und einem Unterlassen, denn dafür ist kein aktives zutun erforderlich. Deswegen ist Roys Aussage auch nicht unbedingt widersprüchlich.
Der erste der hier ausfallend geworden ist, bist Du. Ich kann Deinen Gedankengang grundsätzlich schon nachvollziehen, aber er ist einfach nicht konsequent zu Ende gedacht.
Und woher weiß der Arzt das dann ohne Patientenverfügung?
“Im Prinzip“- oder „eigentlich“-Taten/Gedanken sind bei solchen Angelegenheiten lieber auszuschließen!
Ohne Vorgabe durch den Patienten/rechtlichen Vertreter schon!
Ausfallend ist anders!
Vieleicht bin ich ja auch von der Arbeit geprägt,denn in der Praxis sieht vieles ganz anders aus,als auf dem Papier!
Wie auch immer,früher war es noch spannend mit dir zu diskutieren,ja ich hab mich sogar manchmal aufgeregt,aber heute ist das nur noch so lästig,wie ein Pickel am Arsch!
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14.2.2006-Geburt meiner Tochter Emma!!! 1. Vorsitzender des Clubs STOLZER BARTTRÄGER NICHT die Band!!! :8)