Home › Foren › Live › Live-Termine › Festivals › Rock am Ring 2009 › Re: Rock am Ring 2009
huludlächerlich diese argumentation – wegen dem namen „rock“ im festivalnamen dürfen also keine „genrefremden“ bands dort spielen? rock im park und rock am ring haben seit jeher eine bunte mischung an bands, incl. pop, hip hop oder dance musik. das war schon immer so und hat nichts mit „kommerz“ oder dergleichen zu tun. klar, die beiden festivals werden größer und größer aber an populären bands hats da noch nie gefehlt, das ist das prinzip der festivals.
wenn dir nach nem underground rock und metal festival ist bleiben nicht viele festivals übrig. alle wollen schwarze zahlen schreiben und sind folglich auf gewinnmaximierung aus.
außerdem verstehe ich überhaupt nicht wo dein problem ist: während z.b. curse auf der alternstage spielt gibts gleichzeitig andere bands, die vielleicht eher deinen geschmack treffen. junge, das ist doch lächerlich. wollen wir wetten, dass deine „beschwerdemail“ nicht mal zuende gelesen wurde?
pass ma auf : ich will dir mal eins sagen , was dort für bands spielen . ich weiß selber , das seit jahren bzw. jahrzehnten dort sämtliche genres an musik vertreten sind. ich meine , ist ja jedem Seins . und wohne auch selbst nur 30 km vom nürburgrin“Rock am Ring“ entfernt , sodass ich auch schon 3 mal dort gewesen bin . dieses jahr das 4te mal .
Ich finde es eben nicht gut und wenn ich der Veranstalter wär, würde ich dort nur noch Rock und Metalbands zum Festival einladen . Wenn du etwas dagegen hast, frag ich mich, warum du hier überhaupt im Metal-Hammer forum vertreten bist. gut möglich , das du alles mögliche hörst und wie gesagt: jeder hat en andern Musikgeschmack aber das ist meine wahre meinung zum Festival und davon bringt mich auch keiner ab…
Das Camping auf em Gelände ist auch immer toll mit gewisen freunden/Kollegen.
Und für micht muss nicht unbedingt ein Festival Underground bleiben, sowie Rock am Ring und Park es ja nicht sind. Ganz im gegenteil : ich kann nur kein techno und hip hop abhaben und die ganzen Spacken dieser Richtung , die dann dort noch rumlaufen, als meinen sie, der King zu sein!
hulud , das werd ich auch machen : erstelle mir vorher sowieso immer auf jedem festival mit mehr als einer bühne einen Personal Running Order , damit ich nur auf Bühnen bzw. bands vertreten bin zeitlich , die mich auch interessieren und welche ich sehen möchte.
Selbst wenn Sie nicht zu Ende gelesen wurde : Bezahl du nur weiter schön in die Taschen der Veranstalter sowie der Gema – Bei mir ist irgendwann die Schmerzgrenze erreicht – so viel für ein Festivalticket auszugeben. Das war ja auch der Haupgrund wegen der Beschwerde, selbst wenn sie nicht zu ende gelesen wurde . Unverschämtheit – ein einziges ticket per post für 7.50 euro zu verschicken und das für eigentich ein bekanntes Versandtickethaus wie EVENTIM .
hab hier noch en auszug aus den Metalhammer
News:
Neuer GEMA-Ansatz: deutlich höhere Abgaben
für Konzerte
Die Umsätze aus dem Tonträger-Verkauf reißen
nichts mehr – das ist seit Jahren bekannt.
Ebenfalls bekannt: Touren laufen geschmiert
wie nie. Jetzt will auch die GEMA ein
größeres Stück aus der Konzert-Torte.
Es ist neben dem Merchandise einer der
letzten Sektoren im Musikgeschäft, der noch
ernsthaft Geld abwirft: das Konzert. Da
möchte nun auch die Verwertungsgesellschaft
GEMA größer dran beteiligt werden.
Bis 2014, so ein aktueller Plan, möchte die
GEMA die an sie zu richtenden Abgaben pro
Konzert deutlich erhöhen – auf bis zu 10% der
Einkünfte. Bisher sind es deutlich weniger.
Je nach Konzertgröße werden 1,9 – 3,6%
fällig.
Stufenweise soll diese Erhöhung nun
eingeführt werden, damit sich die
Konzertveranstalter langsam auf die neuen
Tarife einstellen können, wie die GEMA
kürzlich offiziell bekannt gab. Los ging es
dabei schon am 01. Februar.
Was genau das bedeutet, bleibt abzuwarten. Es
ist nicht unwahrscheinlich, dass die erhöhten
Abgaben mehr oder weniger direkt an den
Konzertgänger weitergegeben werden. Das
hieße: Konzerte würden teurer.
Wenig begeistert zeigt sich auch Jens Michow,
Präsident des Bundesverbandes der
Veranstaltungswirtschaft. Für ihn sehe es so
aus, als ob die GEMA über die Konzerte nun
die verlorenen Einnahmen aus dem
Tonträgerverkauf wieder reinholen wolle. Er
bezeichnete die Pläne als „Wucher“.
In Zahlen bedeuten die Pläne laut
spiegel.de:
„Während nach Angaben der Verbände die
Autorenvergütung bei einem beispielhaften
Rockkonzert mit 1200 Besuchern und einem
Eintrittspreis von 23 Euro bei rund 600 Euro
liege, wolle die Gema die Vergütung bis 2014
auf 2580 Euro erhöhen. Bei einem Konzert mit
5000 Besuchern und einem Durchschnittspreis
von 45 Euro sollen es künftig 18.000 Euro
statt wie bisher 3370 Euro sein.“
--