Re: Post-Rock

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andysocial

Registriert seit: 18.03.2006

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Bin ja mal wieder halbblind auf das Konzert gegangen, kannte von CBP genau 2 Songs und von The Black Heart Procession genau 0 Songs. Als ich dort dann ankam war der Frauenanteil etwa 50% und dann wird einem schon mal schnell mulmig. Hab dann all meine Erwartung in CBP gesteckt weil ich erwarten musste, dass BHP irgendein Käse ist. Zudem berechnete ich die Lichtstärke der Lampen und rechnete die Fläche meines Taschentuchs in Quadratzentimeter/dezimeter/kilometer/lichtjahre und Hektar aus. 4 Minuten später begannen dann auch die Jungs von CBP.

Teil 1: Die Wunden der 3. Welt.
Naja, irgendwie war es unerwartet viel Text muss ich sagen. Das ist mir wohl am meisten aufgestoßen. Der Junge hat zudem eine recht poppige Stimme, was mir nicht so gut gefällt. Er hatte auch ein paar Erkältungsprobleme, aber das ist nicht weiter schlimm. Die Songs waren nicht ausufernd genug, einer der Gitarristen zeigte nur 2x warum das überhaupt manchmal wie Pink Floyd klingen kann. Er spielt schöne Soli aber wieso nicht öfter? Meistens gingen die Songs den Bach runter. Ja, klingt schlimmer als es war, aber ich hatte mir mehr erhofft. Sie bringen auch den Funken nicht gut rüber, keine wirkliche Liveband.

Teil 2: Der Aufstieg und Fall des Yasovarman I.
Also hoffte ich noch auf einen halbwegs versöhnlichen Abschluss durch BHP. Die sind live auch keine besonderen Könner, aber der Frontmann spielt auf einer Säge, hat nen Bart und trägt einen Hut. Ich mein, was will man mehr. Sie hatten Glück mit dem Wetter, ansonsten wäre die Musik für Mitte Mai sicherlich unangebracht. Hatte was schweres und melancholisches, was die große Schar an Mädels aber auch nicht erklärt. Hat gepasst.

Teil 3: Wehret den Anfängen
Zu der Wovenhand kann ich jetzt im Moment noch nichts sagen, die Platte kommt erst morgen