Die Häufigkeit mit der ich in meinem alltäglichen Erleben die Attribution, die du „tuckig“ nennst, mit Homosexuellen in Verbindung bringen kann stützt mein Recht das Vorurteil als Selektionsinstrument meiner Sympathien benutzen zu dürfen. Ebenso verhält es sich mit den Ausländern. Ich spreche nicht von der FAKTISCHEN Kausalität, sondern von der praktischen Korrelation. Es mag faktisch wenig mit der Schublade Ausländer zu tun haben, praktisch gesehen ist es jedoch leider meist das offensichtlichste Kriterium. Trotzdem gebe ich, und damit hebe ich mich entschieden vom Rassismus ab, jedem Ausländer die Chance sich mir als sympathischen Menschen zu präsentieren! Nur nach diesen Menschen aktiv in Köln Kalks Gangstervierteln zu suchen ist mir entschieden zu riskant, weshalb ich froh bin, dass mir dieses Vorurteil den Arsch rettet.
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