Vargner
[polemik]Spott wider einer ganzen Generation von alleinerzogenen Kindern?
Ich finde es gewagt in der Gegenwart noch von „richtiger“ Familien-Konstellation oder „optimalen“ Erziehungsumstaenden zu reden. Wenn man sich die gegenwaertige Menge an Patchwork-Familien ansieht, finde ich den (moeglichen) Schluss, dass Kinder aus solchen Familien Defizite (aus speziell diesem Grund) sonstwelcher Art besitzen eher
fragwuerdig. Eine Familie der traditionellen Form, bietet nicht ansatzweise eine Garantie auf eine glueckliche Kindheit, Jugend oder klare Rollenverhaeltnisse. Rollen sind aktuell einfach unklar, man betrachte wie sich der Anteil der Frauen auf de Arbeitsmarkt geaendert hat (kein unwesentlicher Faktor fuer eine Kindererziehung) und wieviele Maenner mittlerweile bewusst Vaterschafts-Jahre nehmen oder sich fuer die Rolle des Hausmannes entscheiden.
Ändert aber nichts daran, dass man IMO (nein, nicht IMO, ganz sicher) einem Kind immer die bestmöglichste Erziehung bieten sollte, und das bezieht, ich wiederhole mich für dih gerne, Bachtung sämtlicher Vor- und Nachteile unbeachtet von natürlich schon klingender Freiheits- und Selbstbestimmungs-Polemik mit ein.
Und bitte, eins noch: Schau dich mal um in den Schulen, in den Großstädten unserer Nation, welche Schwierigkeiten unsere Kinder zu einem großen Teil haben. Wie schwer es ist, aufzuwachsen, wenn geordnete Lebensumstände fehlen. Probleme in der Schule, Dinge, die auch vor uns auf dem Land kaum halt machen. Es muss nicht immer ein Zusammenhang bestehen zwischen Erziehungsumständen und dem, was da teilweise abgeht, aber es kann.
Das hat wenig bis gar nix mit der Homsexuellenproblematik zu tun, aber es ist auch gefährlich, die Gründe immer bei ursachen zu suchen, die man viel eher mit seiner Ansicht verarbeiten kann.
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