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SerpentineHui, das überrascht mich jetzt. Nicht dass du das Cover toll findest, sondern vielmehr, dass du „Jane Doe“ als kaltes Album empfindest. Seh ich nämlich irgendwie gar nicht so. „You Fail Me“ war da deutlich ausladender.
Kalt nicht im herkömmlichen Sinne, also nicht nach der Definitionsform wie beispielsweise im Black Metal. Ich meine eher gefühlskalt, emotionslos, leer; so, wie der Tod; oder so, wie die Augen der portrierten Figur auf dem Cover. Überhaupt asoziiere ich das Album immer mit diesem. Oder mit Suizid (aber auch nicht in der Form des eben genannten Genres). Ist vielleicht etwas hart, das ausgerechnet hier anzusprechen, aber letzte Woche hat sich ein Mädchen, dass ich über alles geliebt habe, aufgehangen (und ich werde an dieser Stelle auch garantiert nicht weiter darauf eingehen). Als ich dann „Phoenix In Flames“ gehört habe, oder allgemein das Album…keine Ahnung, lang nicht mehr so kranke Bilder vor meinem Kopf gehabt. Oder so eine innerliche Leere gefühlt.
JANE DOE ist wirklich ein Album für sich.