Hm, komisch ^^ Also ich kann deine Ansicht in Bezug auf den sehr präsenten „Hass“ auf diesem Album schon nachvollziehen, aber irgendwie schwingt in meinenAugen immer diese leichte Melancholie mit. Vielleicht nicht so oberflächlich, sondern fast schon eher zwischen den Zeilen. „Schlachtenflieder“ oder „Wenn Ihr Die Sterne seht“ sind in meinen Augen sehr gute Beispiel dafür.
Was ich vorallem mag sind die vielfältigen Riffs, zum Beispiel bei „Schweissnebel“, die für mich diese Atmosphäre auch stark ausmachen.
http://www.youtube.com/watch?v=YoDejWSq9Vs
Hier ab 2:05
Solche Momente sind es, die bei mir die Verbindung zwischen neueren Nocte und den alten Alben herstellen. Weil irgendwo hast du ja wie gesagt recht, dass NO wieder einen Schritt in eine andere Richtung gemacht haben, was man ja auch gut am, meiner Meinung nach tollen, „Niemals Gelebt“ sieht. Es ist sicherlich kein einfaches Album, aber momentan liebe ich das Gefühl mir dieses Album zu erarbeiten, irgendwie scheint da mehr Liebe im Detail zu stecken als die Herren zugeben wollen (so habe ich zumindest das Gefühl ;-))