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Erstmal danke, dass ihr euch immer die Mühe macht, unsere Arbeiten anhört und euch wirklich ein konstruktives Feedback überlegt.
Wir wissen das wirklich sehr zu schätzen!
Was „Im Namen der Freiheit“ betrifft, schlägt der Song ganz bewusst aus dem „Konzept“. Ursprünglich war es als Instrumental gedacht, aber während der Aufnahmen kam es dazu, dass ich die Abschlussrede aus Charlie Chaplins „Der große Diktator“ dazu rezitiert habe. Das klang auch schon gut, aber wir denken, dass der komplette Text zuviel des Guten war, zu politisierend, auch wenn er im Namen der Freiheit geschrieben ist. Dennoch folgten auf die Aufnahme viele Diskussionen rund um den Song und ein schlicht „schlechtes“ Gefühl zur Originalfassung. Weil er uns allen zu schade war, ihn einfach in die Tonne zu kloppen, haben wir unseren Rage drangelassen und gemeinsam besprochen, wie das Konzept zum Remix aussehen soll. „Im Namen der Freiheit“ ist ein Ausflug für KlammHeim in Ambient/Noise Gefilde, Genres, die uns natürlich äusserst gut gefallen und bestimmte Musiker unserer Band nachhaltig beeinflusst haben. Der Song wird auch auf der Veröffentlichung gesondert platziert sein, so dass die Hörer nicht ganz aus dem Konzept kommen 😉 Soviel nur mal zum Hintergrund der Geschichte. Wir wollten etwas krankes, psychotisches, niederschmetterndes, düsteres daraus machen und ich denke, die Intention die wir hatten, wurde exakt auf den Punkt gebracht. Also KlammHeim nicht irgendwie in Schubladen stecken, wir sind immer für Überraschungen gut 😉
Die nächsten 2 Nummern, die in den nächsten Tagen folgen werden, sind aber wieder „typisch“ KlammHeim 🙂
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++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim