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Wie keine neuen Reviews? Hoffe doch nicht dass sich dieser fred, der mitunter auch als Einkaufhilfe für viele Nutzer hier, ausstirbt und in den Katakomben des Forums verschwinden wird.
Also gut.
Heute stelle ich mal eine Platte vor, zu der ich über einen Track vom EMP Metal Detektor Vol. II kam. Und zwar handelt es sich dabei um das Rozelowe Album von Cryptic Carnage.
[IMG]http://s1.directupload.net/images/101024/fdiesk3h.jpg
Gekauft hatte ich es mir, weil mir der Track Beauty At Everytime von oben genanntem Sampler sehr gefiel. Es war ein gelungener Mix aus Death Metal und Medieval Folklore.
Das Album selber beginnt mit einem knapp anderthalb minütigen Intro, dem Titeltrack. Danach geht es mit However Rich A Man May Be.. Weiter, welches dann auch gleich richtig durchstartet. Dieses ist jedoch eher auf die fetten Riffs und dem gut produzierten Sound bezogen, da die gesamte Platte im Midtempo anzusiedeln ist. Teilweise gehts eher ins doomige. Bis auf Liebe, Haß, Neid und Verderben knallt die Platte ordentlich. Erwähnter Track fälltals einziges aus dem Rahmen, da es sich um einen reinen Folkloretrack handelt. Abgeschlossen wird das ganze vom Track Timewarp, welcher auch das einzige Instrumental darstellt. Textlich dreht sich das gesamte Album um die Geschichte der Burg Roßlau.
Veröffentlicht wurde das Album, welches ich als das beste der Sachsen-Anhalter sehe, 1998 auf Last Episode.
Einziger Makel ist für mich doch die mit knapp 40 Minuten recht kurze Spieldauer und halt das angesprochene Liebe, Haß…, welches komplett aus dem Rahmen fällt.
Anspieltipps:
Beauty At Everytime
http://www.youtube.com/watch?v=3O42h0edRYg
Primae Noctis
http://www.youtube.com/watch?v=dsg-uJ3ZU4c
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