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122 Stab Wounds – The Deity Of Perversion
LineUp:
Henning Ulsleth (Vocals, Keyboards, Backing Vocals)
Kent Hakon Olsen (Drums, Backing Vocals)
Frode Sivertsen (Bass, Backing Vocals)
Dan E. Stokes (Guitars)
Wir schreiben das Jahr 1996. Die Blütezeit des Death Metal ist vorbei. In Schweden machen gerade Bands wie Dissection, Necrophobic und Sacramentum von sich Reden. Sie spielen Schwedischen Melodic Death Metal, der mit dem Black Metal vermengt wurde. Wie auch schon beim Death Metal Boom vorher, war Schweden auch in diesem Bereich federführend in Europa.
Just zu dieser Zeit hatte die 1989 im norwegischen Stavanger unter dem Namen Agony gegründete Band 122 Stab Wounds via Head Not Found Records ihr Debut herausgebracht. Es hörte auf den Titel: The Deity Of Perversion.
Eingeleitet wird das Album von einem gut 1-minütigen Intro, welches schon durch seine düstere Atmosphäre sehr zu gefallen weiss. Danach steigt der eigentliche Opener : Reign Alive gleich richtig ein. Sägende Gitarren, schnelle Drums, dazu Hennings Gesang. Das Instrumental „Cathedral of the Pagans “ baut dann eine sehr düstere Atmosphäre auf, mit Keyboards und Männerchören, ehe dann mit „The Torture Art“ wieder das Gaspedal getreten wird. Allerdings muss ich sagen, dass Album eher im Mid bis Uptempobereich anzusiedeln ist. Abschliessend bleibt mir nur zu sagen, dass sich dieses Album in keiner Weise hinter den Klassikern aus Schweden verstecken muss. Im Gegenteil.
Leider war dies das einzige Lebenszeichen der Norweger, und 2001 hat sich die Band aufgelöst.
Um das Album zu erwerben, sollte man im Ebay die Augen offen halten. Auf Amazon Marketplace geht es ab ca 120 Euronen los (gebraucht).
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Plattensammlung Diskutiere nie mit Idioten. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter und anschliessend schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.