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Dr. Riesling, man!
Manowar – Metal Warriors
Gut, das ist nicht so mein Ding. „Whimps and posers“ – dazu gehör in dem Fall dann wohl ich, so richtig will das Lied bei mir nicht reingehen. Wenns dann mal endlich losstampft wirds wieder langsam. Generell würde dem Lied glaub ich ein höheres Tempo ganz gut tun. Aber schöne Leads 🙂 Meine Musik wirds allerdings nie werden.
4/10
Krawallbrüder – Unsere Strassen
Instrumental gefällts mir schonmal ziemlich gut, ich hab aber Angst vor dem Gesang, da ich befürchte dass er das Lied für mich kaputt machen könnte.. und da kommt er. Oh graus, ein deutscher Text und was für einer und was für eine Stimme. Klingt in meinen Laienohren wie Musik die ich am Hauptbahnhof bei den Skinheads höre. Ich hoffe ich beleidige damit niemanden, ist nur meine erste Assoziation.
Find ich nicht so cool, kann mir aber vorstellen, dass man bei gesteigertem Alkoholpegel da eventuell mitgröhlen kann.
1/10
Agnostic Front – Gotta Go
Jawoll und jetzt wirds verdammt witzig, die AF-Hymne, die wirklich jeder mitsingen kann ohne die Band zu kennen, macht tierisch Laune! Hatte ich nicht auf dem Sampler erwartet, fetzt aber ordentlich!
Ohne scheiß, wie gut gelaunt ich jetzt bin, erinnert mich an den Sommer 08 in Berlin, war sozusagen unsere „Party-Hymne“ – sehr fett, exzellente Wahl!
10/10
Gehennah – We Love Alcohol
Ok, der Songtitel ist für mich als muschihafter Alkoholverweigerer schonmal überhaupt nichts.
Was ein Schrei! Der gefällt mir, die Musik rumpelt schön vorwärts, sau cooler Basssound. Und – und damit mach ich mir sicher Feinde – aber mich erinnert der Sänger entfernt an Dez Fafara, den Devildriver 😀 Man höre sich mal „I Could Care Less“ an – ich finde da gibts durchaus Parallelen.
Aber auch als Nichttrinker muss ich sagen dass der Refrain verdammt cool ist.
6/10
Gehennah – Piss Off, I’m Drinking
Jawoll, noch mehr von den Saufproleten, etwas thraschiger als der Track davor, erinnert mich an den F-Zero X Soundtrack von den Instrumenten her, haha. Kann mir gut vorstellen wie dazu eine Horde Assi-Thrasher headbangt und alle vollpöbelt. Ja doch, gefällt mir sogar noch besser als das Lied davor
7/10
Accept – Midnight Mover
Endlich hör ich mal Accept. Cooler Bass, schönes Intro, aber argh – der Gesang – absolut nicht mein Ding, den kann ich einfach nicht ernst nehmen, da muss ich lachen. Ok, jetzt nervts schon ein wenig.
Die Instrumentalfraktion kann wirklich einiges, schöne Songstruktur, alles hübsch soweit – nur der Gesang, der missfällt mir halt einfach.
Wenn man den weglässt ist das Lied aber ziemlich cool und bleibt bei unentschlossenen
5/10
Blizzard – No Beer Until Metal
Und noch mehr Bier-Metal, gefällt mir ehrlich gesagt nicht so gut, da haben mir Gehennah mehr Spaß gemacht. Das Riff ist mir zu eintönig, der Gesang.. weiß nicht. Nee, macht mir keinen Spaß.
3/10
Bullet – Rock’n’Roll Remedy
Der Titel hält was er verspricht, simples Rock-Riff, dicke Eier-Gesang, zwar – zumindest für mich – hart an der Schmerzgrenze, noch höher und es wäre für mich unangenehm. Obwohl das sonst wirklich überhaupt nicht meine Musik ist muss ich sagen dass mir das Lied erstaunlich gut gefällt. Und dann gibts auch noch sowas wie einen Gangshout – sau cool! Die Produktion taugt mir auch gut, synkobische Akzente, hachja, doch, mag ich.
7/10
Darkthrone – Hiking Metal Punks
Ich mochte The Cult Is Alive und die Rumpel-Punk-Black Metal-Richtung, aber das macht mir irgendwie weniger Laune. Der Track ist von der Neuen, oder? Enttäuscht mich. Ich mochte die Songs auf TCIA wesentlich mehr und dachte das würde erneut in die Richtung gehen, aber irgendwie fehlt dem hier der Druck und die Eier und ist irgendwie für meinen Geschmack zu lahmarschig um darauf Party machen zu können.
Schade!
5/10
Delirium Tremens – Fucked Up In Mexico City
Auf den Track war ich auch gespannt, weil der Name hier im Forum ja schon desöfteren Mal bei der Kuttenträger Fraktion aufgetaucht ist und dort glaub ich auch einen kleinen Hype mitsich gebracht hat wenn ich das richtig mitgekriegt habe. So richtig kann ich das nicht verstehen, klingt zwar alles ganz nett, aber so überzeugend find ichs nicht.
Oha, hat der viel Hall auf seiner Vocalspur.. hm.. weiß nicht. Mir zu viel Mid-Tempo.
4/10
Dschinghis Khan – The Rocking Son Of Dschinghis Khan
Nein.
1/10
Fist – Name, Rank And Serial Number
Auch hier hab ich wieder das Problem, dass mir der Druck fehlt, das klingt so lasch und lustlos daher gespielt. Ich wünsch mir keine Plastik-Hochglanz-Produktion, aber es wäre schön wenn ich nich die ganze Zeit das Gefühl haben müsste, dass die Musik irgendwo im Nebenzimmer läuft. Technisch hat der Leadgitarrist ja einiges drauf, das muss man ihm lassen. aber das wars dann halt auch irgendwie.
Plätschert belanglos an mir vorbei.
4/10
Piledriver – Metal Inquisition
Auch ein Name den ich kenne, hab ich früher öfter gehört, inzwischen gar nicht mehr. Schöner Song einer tollen Band, die zwar für mich kaum noch von Belang ist, aber aus Nostalgie-Gründen gibts dann noch mal
7/10
Nunslaughter – Raid The Convent
Geht cool los, schönes Riff, tolles Schlagzeug, bis zu dem Part an dem der Gesang einsetzt. Das Problem ist nicht der Gesang, im Gegenteil, absolut passend für diese Art Musik, aber ey, wie kann man einen so toll eingeleiteten Song so verhunzen? Diese langen Pausen tun dem Lied in meinen Ohren absolut nicht gut. Dann kommt wieder die Blastbeat-Passage, die mir außerordentlich gut gefällt. Argh, die Strophen, die machen alles kaputt – zumindest für mich. Schade!
5/10
Wäre aber mehr drin gewesen!
Tank – Blood Guts And Beer
Klingt wie eine Aufwärmübung die ich in einer meiner ersten Gitarrenstunden hatte. Zumindest das Anfangsriff. Nachdem ich mit Nunslaughter und Piledriver noch gut in Abgeh-Laune war bremst das jetzt irgendwie heftig ab. Partytaugliche Musik muss – für mich – entweder schnell oder gut drückend sein und Tank ist nichts von beiden.
Langweilt mich.
4/10
Fazit:
Hatte schlimmeres erwartet, wurde ein paar mal enttäuscht und muss feststellen dass Agnostic Front verdammt cool sind.
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"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]