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JosefDiebelsWürde sie dies? Bei aller berechtigten Kritik an der Institution Kirche, muss man auch ihr soziales Engagement hervorheben. Seelsorge, Einrichtungen der Caritas, Kindergärten, Freizeitangebote, Hospize, Krankenhäuser, selbst der Malteser Hilfsdienst und die Pfadfinder.
Sie lediglich auf ihre peinlichen Schwabbis wie Wiliamson und Co. zu reduzieren, wäre da wirklich zu kurz gedacht.
Seelsorge wird überflüssig ohne die Existenz einer Seele – was du meinst ist Psychologische Hilfe – und die bekommt jeder bei ausgebildeten Medizinern. Kindergärten? ich lese Frühindoktrinierung. Ich denke der nutzen ist da gerecht verteilt. Malteser? Leicht zu ersetzen durch zB. die Arbeiterwohlfahrt. Freizeitangebote? Wieder subtile indoktrination. Pfadfinder? WIEDER Indoktrination, diesmal mit militaristischen Wurzeln und Uniformierter kameradschaft. Ich seh´s vor mir, die Fahren dann gemeinsam zum kirchentag. Caritas ist vllt schon eher zu was ntze – würde aber auch sehr gut OHNE kirchlichen hintergrund funktionieren, oder? Krankenhäuser ebenso.
nun zu dem punkt der mir echt stinkt:
Hospize. Auch bekannt als Sterbehäuser. Leichenlager.
Welch clevere methode diesen alten ihre habe abzuluchsen – am Sterbebett ein Märchen vom großen Weihnachtsmann erzählen und von der Hölle von der man sich freikaufen kann und schon fertig. Um so einfacher zB. bei irgendeiner angekalkten Mumie. Ich sage nicht dass es Menschen nicht gefallen kann in einem Hospiz zu verrecken – aber bevor mich jemand in sowas hinschafft erschiesst mich bitte gleich vorher.
Fazit: all das würde auch existieren und funktionieren OHNE die kirchen.
Schönes symptom ist der Name „Bethel“ – man erkennt die Symbiose aus „beten“ und „betteln“ klar und deutlich. Hilfsorganisationen die in Afrika missionieren sind unnütz. Wenn sie stattdessen Kondome verteilen und Schulen betreiben spende ich gern.
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Of the gladest moments in human life, methinks is the departure upon a distant journey to unknown lands. -Sir Richard Francis Burton, 1856