Weißt du Sascha, beides macht auf Dauer nicht glücklich. Die ganze Rumfickerei befriedigt mich schon lange nicht mehr, manchmal noch nicht mal mehr körperlich. Das ist dann eher wie ien Automatismus. Und wenn du dich danach immer noch genauso leer fühlst, wie vorher, wünschst du dir immer öfter überhaupt eine Art Gefühl – egal welches. Nur um endlich zu wissen, dass du innerlich nicht tot bist und zumindest die Hoffnung besteht, das du noch die Fähigkeit hast, dich irgendwann wieder zu verlieben.
Glaub mir, auch wenn es dich oft schmerzt: zuviele Gefühle (auch die negativen) sind besser als gar keine. Und wenn ich dazu noch daran denke, was ich auf diesem „Weg“ an emotionalen Leichen und Opfern zurückgelassen habe, ist dein „mongamerer“ Lebenstil sicherlich nochmal das Bessere.
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Es ist eine Sache, Viking Metal zu hören. Eine andere Sache, sich nen riesen Thorshammer umzuhängen, die Edda zu kaufen, sein Hörnchen Walmart-Met zu erheben, Skål zu sagen und Odin zu huldigen last.fm